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Re: Sawyers WG
von Sawyer am 15.02.2020 23:42Am Rande meines Blickfeldes sah ich bereits dunkle Punkte tanzen und sich langsam verdichten. Ich versuchte immer noch panisch nach Luft zu schnappen und gleichzeitig irgendwas von diesem Kerl in die Finger zu bekommen und ihn irgendwie von mir zu bekommen. Und dann, kurz bevor ich dachte das wärs jetzt wirklich, strömte wieder kalte, wunderbare Luft in meine Lungen. Der Kerl war nicht länger über mir und einen Moment konnte ich nicht viel anderes tun außer dazuliegen und zu atmen. Bis mir einfiel, dass er noch hier sein musste und als ich meinen schmerzenden Kopf hob um zu sehen wo er geblieben sah, sah ich wie er wieder auf Carina losging. Mittlerweile war mir wirklich bewusst, dass das kein Spaß mehr war. Ganz und gar kein Spaß und dieser Typ war wahnsinnig! Ich hätte meinen Zauberstab nehmen können, aber mein Blick fiel auf das Messer nicht weit von mir. Ächzend richtete ich mich auf und streckte mich zu dem glänzenden Ding hin. Ich fasste es am Griff und stand wacklig auf. Ich hatte noch nie in meinem Leben ein Messer geworfen. Das könnte auch total nach hinten losgehen und ich würde ihn mit einem miesen Wurf nur noch wütender machen. Aber ich musste jetzt etwas tun. Ich hatte Angst, dass er Carina gleich wirklich weh tun würde. Also holte ich so gut aus wie ich konnte und warf das Messer. Und es flog. Einen Moment kam mir in den Sinn, dass ich das gerne in Zeitlupe sehen würde, dann traf die scharfe Seite des Messers auch schon den Körper des Mannes. Treffen war noch untertrieben. Es bohrte sich in seinen Leib. Meine Augen weiteten sich. Ich sah zu wie Carina von ihm wegkam und er das Messer schließlich herauszog, auch als sie sagte er solle es lassen. So viel Blut. Ich begann zu zittern und ließ mich langsam auf den Boden sinken. Ich hatte besser getroffen als ich beabsichtigt hatte. Schockiert sah ich Carina an, die mir jetzt zu verstehen gab, dass er tod war. Grauen erfüllte mich, sickerte langsam durch meinen Körper. "Ich...Ich wollte das nicht...Ich wollte nur seine Schulter treffen...oder- Oder etwas Anderes.", stotterte ich und konnte den Blick nicht von dem Toten auf meinem Zimmerboden abwenden. "Fuck.", brachte ich gequält hervor und vergrub mein Gesicht in den Händen. Ich krallte meine Fingernägel fast in meine Haut, so angestrengt versuchte ich nicht vollkommen durchzudrehen.
Finja
Gelöschter Benutzer
Re: Gemütliche Wohnung von Linus
von Finja am 15.02.2020 23:28Re: Sawyers WG
von Carina am 15.02.2020 22:54Ich blinzelte angestrengt, um meine sehkraft wiederherzustellen und damit die Schwärze nicht Überhand bekam und mich am Ende übermannte. Das wäre jetzt das Ungünstigste, was passieren konnte. Dass ich einfach von, worauf auch immer ich mit meinem Hinterkopf aufgekommen war, ausgeknockt wurde.
Meine Hand fuhr automatisch zu meinem Hinterkopf und ich zuckte zusammen, als ich mit den Fingern gegen die pochende Stelle kam. Ich war mir nicht sicher, ob ich eine Wunde hatte, die vielleicht blutete oder ob es nur eine Beule war, die schmerzte, aber ich sah auch nicht auf meine Finger, um zu sehen, ob etwas daran klebte, weil ich jetzt viel zu entsetzt zusah, wie Sawyer sich auf Riley stürzte und auf ihn einschlug. Sawyer hatte den Überraschungsmoment auf seiner Seite, aber Riley seine Stärke und das Blatt wendete sich viel schneller, als gedacht. Immerhin lag das Messer außer Reichweite von Riley. Ich schlug dann aber vor Schock die Hände vor den Mund, als Riley Sawyer mitten ins Gesicht schlug und löste mich erst wieder aus meiner Starre, als Riley ihm langsam die Luft abzuschnüren drohte. Der Nachteil daran, sein halbes Leben lang ohne Magie verbracht zu haben war, dass ich manchmal einfach vergaß, dass ich meinen Zauberstan besaß. So wie jetzt, weswegen ich, statt Riley von Sawyer wegzuzaubern, mich nur hoch rappelte und mich auf Riley stürzte, in dem Versuch ihn von Sawyer wegzubekommen. Er hatte offenbar mit dem plötzlichen Gewicht auf sich nicht gerechnet und stauchelte tatsächlich. Es machte ihn offenbar aber auch nicht weniger wütend. Er ließ zwar Sawyer los, aber stand dafür auf und zog mich an meinen Haaren auf die Beine. Ein Wimmern kam über meine Lippen. "Du stellst dich auf seine Seite?", fragte er und in seinen Augen spiegelt sich der pure Wahnsinn wieder. Ich war mir sicher, dass bei Riley ein Kurzschluss gezündet worden war, dass er sich weder von Sawyer, noch von mir aufhalten lassen würde das zu tun, was auch immer er tun wollte und ich in diesem Moment war ich mir sicher, dass wir Rileys Hass so sehr auf uns gezogen hatten, dass entweder Sawyer oder ich heute unseren letzten Tag erlebt hatten.
Riley hatte meine Haare losgelassen und sagte irgendetwas, schüttelte mich, aber mein Kopf schmerzte wieder und ich bekam kaum mehr was mit, kämpfte nur mit der Ohnmacht und dem Schmerz, der mich immer wieder durchzuckte und dann taumelte ich plötzlich, meine Beine knickten beinahe weg. Riley hielt mich nicht mehr fest, schüttelte mich auch nicht mehr und erst, als ich an dem Tisch hinter mir wieder Halt fand und meine Benommenheit etwas nachließ, fiel mir auch auf weswegen. Sein Messer ragte aus seiner Brust. Ich keuchte überrascht und angsterfüllt auf. Rileys Blick war ebenso geschockt und fixiert auf das Messer. Er sah aus, als würde er sich kaum mehr auf den Beinen halten können. Seine Hand wanderte zu dem Messer. "Zieh es nicht raus Riley, es stoppt das Blut! Zieh es nicht-" Er zog es raus. Und das Blut quoll nur so aus seiner Brust. Er sah auf und wirkte, als wolle er etwas sagen, aber dann knickten ihm die Beine weg.
Ich hatte nicht gewusst, dass Blut so schnell aus einer Wunde heraus floss, aber dennoch tat es das und Riley war in Sekundenschnelle bleicher, als die Fenstervorhänge meiner Grandma und dann lag er schon am Boden, während das Blut nicht aufhörte zu fließen. Ich hatte mir nie vorstellen können, wie viel Blut in einem Körper steckt, aber jetzt konnte ich sagen, es war eine ganze Menge.
Ich konnte nur geschockt auf seinen leblosen Körper starren und dann stieg mir der süßliche Geruch in die Nase und ich hatte das Gefühl, mich wirklich übergeben zu müssen, weswegen ich mir meine Hand vor Mund und Nase hielt, in der Hoffnung, es würde den Geruch abhalten und mein Essen in meinen halten.
Ich ließ mich zittrig neben Riley auf dem Boden nieder und tastete mit meinen Fingern nach seinem Puls. Dann hob ich den Blick und sah zu Swayer. Ich schüttelte leicht den Kopf. Kein Puls. Und übermannten mich die Emotionen und ich fing an zu weinen. Allerdings nicht vor Trauer, sondern vor Erleichterung. Ich fühlte mich schäbig, wegen diesem Gefühl, aber jetzt war der Horror vorbei. Riley hatte keinen von uns umgebracht und er würde es auch nicht mehr tun können. Und dennoch fühlte ich mich schlecht, weil ich gerade meinen Ex-Freund sterben gesehen hatte und keinerlei Trauer verspürte. Nur Schock und Erleichterung.
Like waking up from a fantasy and all that's left is you and me. We're invincible in a violet sea. Dare to move. Dare to believe. Where do we go from here? Where do we go from here? How do you fly with no wings? How do you breathe without dreams? Where do we go from here? From here.
Re: Gemütliche Wohnung von Linus
von Linus am 15.02.2020 22:20Ich hatte nicht einmal Zweifel, dass Finja den Kuss erwidern würde. Und genau das tat sie dann auch. Genauso verlangend, genauso stürmisch und genauso sicher. Ich ließ meine Hand von ihrer Wange, als sie sich auf meinen Schoß zog und schlang stattdessen meine Arme um sie. Ich zog mir mein Shirt über den Kopf, als sie sich von ihrem Pullover befreite und ließ meine Hand über die warme Haut an ihrem Rücken fahren. Ich nahm mir noch einen Moment Zeit, den Kuss vollkommen auszukosten, bevor ich Finja dann hoch hob und sie auf meinem Bett wieder herunter ließ.
Es war ewig her, dass wir das gemacht hatten, aber es fühlte sich nicht so an. Es fühlte sich eher so an, als wäre das letzte Mal erst gestern gewesen. Zumindest waren wir immer noch so eingespielt miteinander und ich war in diesem Moment wirklich froh, dass Finja heute Abend vor meiner Tür gestanden hatte.
Wir lagen schließlich noch ein wenig im Bett, redeten leise miteinander und irgendwann schliefen wir beide einfach ein. Ich hatte einen traumlosen, tiefen schlaf. Was anderes kannte ich auch kaum. Ich war glücklicherweise jemand, der die Nächte gut durchschlafen konnte. Am nächsten Morgen wachte ich auch ausgeschlafen auf und blickte Finja erst einmal an, die immer noch schlief, oder zumindest die Augen geschlossen hatte. Es war ungewohnt wieder mit jemandem neben mir aufzuwachen. Mit jemandem, den ich kannte und schätzte. Ich hatte Begegnungen mit Frauen, aber keine war so intensiv, wie das was ich mit Finja geteilt hatte und offenbar auch immer noch irgendwie teilte. Vielleicht war es die schwarze Magie, vielleicht waren es auch einfach wir. Letztlich würden wir das wohl nie so ganz herausfinden, den den Part mit der schwarzen Magie konnten wir offensichtlich nicht einfach aus unserem Leben löschen.
Used to keep it cool, used to be a fool, all about the bounce in my step. Watch it on the news, watcha gonna do? I could hit refresh and forget. Should I keep it light? Stay out of the fight? No one's gonna listen to me. Should I keep it light? Is that right? Way up, way up we go, been up and down that road. Way up, way up, oh no. We gon' burn the whole house down. Watch me stand in the line, you're only serving lies, you've got something to hide. We gon' burn the whole house down.
Re: Hannahs Zimmer
von Eden am 15.02.2020 18:17Ich hatte die Kontrolle über meinen Körper verloren. Ich war wie paralysiert und nicht in der Lage meinen Blick von dem Mann zu lösen, der jetzt ohne Vogelmaske vor mir stand. Ich hatte jetzt Gewissheit darüber, dass er es gewesen war. Nicht, dass ich groß daran gezweifelt hatte, aber jetzt hatte sich sein Gesicht definitiv für Ewig in meinen Geist gebrannt. Ich bekam nicht mit was gesprochen wurde, meine Angst hatte mich viel zu sehr im Griff.
Ich spürte, wie ich gefesselt wurde. Anders als vor ein paar Monaten, aber es löste das gleiche Gefühl in mir aus. Hiervor hatte ich Angst gehabt, noch viel mehr, seit ich von der Schwangerschaft wusste. Es fühlte sich an wie in meinen Albträumen und ich konnte nicht sagen, wie ich mich auf den Beinen halten konnte, als ich plötzlich nach oben gezerrt wurde und von der Frau zur Tür gedrängt wurde. Hannahs Anwesenheit brach zu mir durch und im nächsten Moment riss uns eine Explosion direkt vor uns, wieder von den Füßen. Ich strauchelte und fiel wieder hin und blieb einfach liegen. Jetzt, jetzt war es so weit. Ich starrte in die dunklen Augen des Mannes, der Hannah gepackt hielt. Sein Blick bohrte sich förmlich in mich und dann hob er den Zauberstab und...verschwand. Ich starrte zu dem Fenster, durch welches er gesprungen war und wusste, dass das nicht alles sein würde. Früher oder später würde er kommen, das hatte ich ihm angesehen und dann würde ich meinem Schicksal nicht mehr entkommen können. Mein Blick fuhr zu Hannah. Ich kam wieder irgendwie auf meine Beine und lief wacklig zu ihr hin. Die Frau hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm. Sie erschien mir als nicht wichtig, neben dem Mann. Ich kannte nichts Bedrohlicheres als ihn.
Re: Hannahs Zimmer
von Hector am 15.02.2020 14:31Re: Hannahs Zimmer
von Nora am 15.02.2020 00:35Und Hectors Herz hatte Hannah mit ihrer kleinen Schwangerschaftsstory offenbar ebensowenig berührt. Hätte mich auch gewundert. Hector war skrupellos und scheute vor nichts zurück. So etwas wie Mitleid war glaube ich nicht einmal in seinem Sprachgebrauch vorhanden. Eigentlich hatte sie die Situation damit nur noch verschlimmert. Als hätte sie dem Kuchen noch Sahne oben drauf gesprüht.
Ich wollte gerade etwas auf Hectors Worte erwidern, als er die Tür explodieren ließ und uns damit nach hinten schleuderte. Ich rappelte mich wütend auf. Jetzt war er eindeutig zu weit gegangen. Ich richtete meinen Zauberstab auf ihn und kniff meine Augen zusammen. "Ich habe dir eine ganz einfache Anweisung gegeben.", knurrte ich. "Und nicht einmal die schaffst du zu befolgen." Ich schnaubte wütend. Warum zur Hölle stellten sich eigentlich in letzter Zeit so viele gegen mich? Erst Miles, der mich loswerden wollte und jetzt Hector. Ich hatte es satt und es machte mich wütend. Da steckte man mal Vertrauen in Menschen und dann passierte sowas. Kinderkram. "Du benimmst dich wie ein bockiges Kleinkind, Hector.", fauchte ich wütend. "Ich wollte diese Schiene eigentlich nicht fahren, aber du lässt mir keine andere Wahl." Ich straffte meine Schultern und reckte meinen Hals ein wenig nach oben. "Ich habe genug gegen dich in der Hand, um dich lebenslänglich nach Askaban zu bringen. Ich könnte dein Leben ruinieren und ich könnte deinen Status bei deinem geliebten Todesserclan ruinieren." Eigentlich hatte ich Hector nie drohen wollen, aber jetzt ging er geflissen zu weit. "Leg dich nicht mit mir an.", warnte ich ihn und konnte mir nicht verkneifen noch ein "Halbblut." hinterher zu hängen. Ich wusste, dass er nicht gern an seinen Blutstatus erinnert wurde, dass er ihn vor anderen leugnete, aber ich wollte ihn daran erinnern, was ich alles über ihn wusste und auch, dass er nicht so großartig war, wie er glaubte zu sein. Hector war von Wut getrieben und von Zerstörung. Er war ein hervorragender Killer, aber in einem Duell würde er dennoch nicht gegen mich gewinnen, da war ich mir sicher. Dazu dachte er nicht rational genug.
Everything I want I have. Money, notoriety and riviera. I even think I found God in the flashbulbs of the pretty cameras. Am I glamorous? Tell me am I glamorous? Hello, hello ca-can you hear me? I can be your China doll, if you want to see me fall. You're so good. Your love is deadly. Tell me life is beautiful, they all think I have it all.
Re: Hannahs Zimmer
von Hector am 15.02.2020 00:11Re: Hannahs Zimmer
von Nora am 14.02.2020 23:50Ich atmete schwer aus, als Hector sagte, er hätte seine Meinung geändert. Ich ignorierte ihn vorerst, aber Hannah schienen seinte Worte jetzt nur noch mehr Angst zu machen. Genau dafür hatte ich Hector mitgenommen. Damit sie Angst bekam. Das andere Mädchen war mir eigentlich egal, aber ich wollte mein Leben nicht aufs Spiel setzen, weil ich fahrlässig handelte und doch versehentlich unter die Fänge des Unbrechbaren Schwurs kommen.
"Hast du wirklich keinerlei Empathie?" Hannah wirkte beinahe hysterisch, als sie das sagte. "Ich bin schwanger. Eden auch. Da steht viel mehr auf dem Spiel, als nur mein Leben." Hannahs Worte versetzten mir einen Stich. Ich hatte nie Kinder gewollt. Nie. Aber Ray genauso wenig. Er hatte mich gehen lassen, als ich das als Ausrede gegen ihn verwendet hatte. Und jetzt war Hannah schwanger. Mit seinem Baby. Und er klebte dennoch an ihr, wie eine lästige Klette. Was hatte an ihr denn bittesehr seine Meinung geändert? "Lass wenigstens Eden gehen.", bettelte sie kleinlaut, als ihr bewusst wurde, dass sie mit der Babygeschichte nichts, als noch tiefere Abneigung, in mir auslöste.
Ich blickte zu Hector, der das Mädchen, Eden, erneut als seine Belohnung einforderte. "Nein.", sagte ich ruhig, bemüht gefasst, denn diese Offenbarung hatte mich doch ein wenig aus dem Konzept gebracht. "Nein, die beiden kommen zu mir.", sagte ich noch einmal deutlicher. Ich warf Hector noch einen weiteren Blick zu. Langsam war ich mir nicht mehr sicher, ob er bei dem ganzen noch mitspielen würde, also beendete ich meine kleine Show hier wohl besser. Ich trat zu Hannah, löste die Fesseln um ihre Beine und zog sie dann auf diese. Dann zog ich sie mit mir die paar Schritte herüber zu Eden, um mit ihr dasselbe zu tun, damit ich die Mädchen danach aus dem Zimmer führen konnte, um mit ihnen zu disapparieren.
"Ich würde es bevorzugen, wenn du schon einmal vorgehst, Hector.", wies ich ihn an, auch um noch einmal deutlich zu machen, dass ich keines der Mädchen an ihn abgeben würde.
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