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Re: Küche
von Lucy am 17.12.2019 20:46Re: Ess- und Wohnraum
von Hannah am 17.12.2019 20:32Robs Wohnung war wirklich hübsch eingerichtet. Viele Gegenstände sahen aus, als hätten sie nicht wenig Geld gekostet, aber als Therapeut konnte er sich das wohl auch gut leisten.
Wirklich lange Zeit blieb mir nicht mich umzusehen, denn June wies uns sogleich dazu an, die Wohnung Weihnachtlich in Schwung zu bringen und zu Dekorieren. Weswegen Rob, Genevieve und ich die ganze Zeit über ihren Anweisungen folgten und so gut es ging das Weihnachtsflair in die Wohnung brachten. Dabei fuhr mein Blick ziemlich oft zu Ray und ich hatte die gnaze Zeit ein Lächeln auf den Lippen. Der Abend war zwar eigentlich die reinste Katastrophe gewesen, aber ich hatte trotzdem das Gefühl nie ein schöneres Weihnachtsfest gefeiert zu haben. Auch ohne das däftige Essen und ohne den Alkohol. Aber dafür hatte ich jetzt Ray bei mir und das war viel mehr, als ich mir gewünscht hatte. Seit ich ihm offenbart hatte, dass er der Vater des Kindes war und er sich offenkundig darüber gefreut hatte, machte mir der Gedanke an das Baby auch bedeutend weniger Angst.
Ich wäre jetzt unglaublich gern mit Ray allein gewesen. Ich hatte die ganze Zeit über das Bedürfnis ihn zu Küssen oder zumindest seine Nähe zu spüren. Nur machte June es mir nahezu unmöglich einmal stehen zu bleiben und Ray auch nur zu berühren, weil sie immer wieder etwas anderes fand, was noch gemacht werden musste. Irgendwann war dann aber auch alles getan und solange Lu und Rob noch in der Küche waren, ließ ich mich auf das einladend aussehende Sofa fallen.
"Wow.", seufzte ich. "Ich bin immer nur die harten Unisitze und meine zweitklassige Couch gewohnt. Das Sofa ist ja der Wahnsinn." Es war wirklich ausgesprochen bequem. Wenn ich zu lange auf meinem Sofa saß, bekam ich meist Rückenschmerzen. Von den Sitzen in der Uni mal ganz zu schweigen. Die waren hart und holzig und weit entfernt von bequem. Ich hatte das Gefühl in diesem Moment würde die Anspannung des Abends langsam von meinen Schultern fallen und mich überkam einen Moment lang Müdigkeit. Ich drehte meinen Kopf, sodass ich zu Ray sehen konnte und unterdrückte einen Gähnen. "Meinst du, Rob merkt es, wenn wir sein Sofa einfach mitnehmen?"
I SEE THE WHOLE WORLD IN YOUR EYES. IT'S LIKE I'VE KNOWN YOU ALL MY LIFE. WE JUST FEEL SO RIGHT. SO I POUR MY HEART INTO YOUR HANDS, IT'S LIKE YOU REALLY UNDERSTAND. YOU LOVE THE WAY I AM. AND I HOLD MY FAVORITE THING, I HOLD THE HAPPINESS YOU BRING. BUT IT FEELS LIKE I'VE OPENED MY EYES AGAIN AND THE COLORS ARE GOLDEN AND BRIGHT AGAIN. AND THE SUN PAINTS THE SKIES AND THE WIND SINGS OUR SONG. IT'S A BETTER PLACE SINCE YOU CAME ALONG.
Re: Küche
von Rob am 17.12.2019 19:00Ich war zwar nicht unmittelbar begeistert davon mit Genevieve und Raymond den restlichen Weihnachtsabend zu verbringen, aber zumindest würde das eine harmonische Runde werden. Naja mehr oder weniger. Harmonischer als bei meinen Eltern auf jeden Fall. Wobei das auch keine Leistung war. Meine Mutter und meine Tante hatten sich heute wieder selbst übertroffen. So schlimm ausgeartet war es wirklich noch nie. Erst das Rumgehackte auf Lucy, dann das auf Hannah. Normalerweise kritisierte Ruth nur immer wieder dasselbe an meinem Cousin und meiner Cousine und wir würden stätig nach unserem Liebesleben gefragt, aber es war noch nie so eskaliert. Nicht einmal, als Antheia oder Nora mit anwesend waren. Selbst da hatten sie sich noch mehr benommen, also offensichtlich waren sie mittlerweile sehr verzweifelt, was diese Halsketten-Wette anging.
In meiner Wohnung angekommen, überließen Lucy und ich den anderen das Dekorieren, während wir uns um das Essen kümmerten. Viel war nicht da. Ich hatte auch eigentlich vorgehabt heute wieder mit zu Lucy zu gehen, aber mit der Menge an Leuten machte es sich in meiner Wohnung eindeutig besser.
Ich hatte primär Pizza da, ein paar Instantsuppen und einen Haufen Weihnachtsschokolade. Die würden wir dann wohl zum Nachtisch essen. Meine Stimmung hatte sich nur sehr wenig angehoben, als wir das Haus meiner Tante und Onkel verlassen hatten. Ich war immer noch sprachlos darüber, dass meine Mutter wirklich so eine Wette eingegangen war. Darüber ob Ray oder ich als erstes ein Kind bekamen. Ich hinterfragte gerade viele Entscheidungen in meinem Leben, die ich getroffen hatte, weil meine Mutter mir gut zugesprochen hatte. Den Antrag an Antheia hatte ich damals auch nach mehrfacher Rücksprache mit meiner Mutter gemacht. Weil sie mir immer wieder versichert hatte, dass wir perfekt füreinander waren und ich die Frau fürs Leben gefunden hätte und ich fühlte mich mittlerweile einfach nur noch verarscht. Hatte sie sich überhaupt gemals wirklich für mich gefreut in diesen Punkten oder hatte sie dabei die ganze Zeit über nur an diese dumme Halskette gedacht? Am liebsten würde ich sie den beiden Frauen wegnehmen und verschenken. Oder wegschmeißen. Hauptsache sie wäre nicht mehr in ihrem Besitz. Ich könnte durch meine Legilimentik sogar sehr einfach an die Information heran kommen, wo die Kette sich befand. Ich zog es ernsthaft in Betracht.
Lu zog mich schließlich wieder zurück ins Hier und Jetzt und aus meinen Gedanken raus. Ich lächelte sie leicht an. "Ich habe nur gerade darüber nachgedacht, wie man die Kette am günstigsten loswerden könnte, damit keine von beiden etwas davon hat.", meinte ich und hob die Schultern. Dann seufzte ich leise. "Ich bin mir die ganze Zeit unsicher, wie oft sie mich schon angelogen hat, um ihre Vorteile daraus zu schöpfen.", murmelte ich dann. Eigentlich hatte ich nie ein schlechtes Verhältnis zu ihr gehabt, aber jetzt gerade war unser Verhältnis enorm in die Brüche gegangen, zumindest aus meiner Sicht.
hope when you take that jump you don't fear the fall; hope when the water rises you built a wall; hope when the crowd screams out, they're screaming your name; hope if everybody runs you choose to stay; hope that you fall in love and it hurts so bad; the only way you can know you gave it all you had; and I hope that you don't suffer, but take the pain; ope when the moment comes, you'll say I did it all
Re: Ess- und Wohnraum
von Ray am 17.12.2019 12:52It's a long, lonely road that I've walked on my own. Never thought I'd end up in this place. I went fast, I went slow,?then I gave up all hope. 'Cause I know, either way, it's the same and I'm not tryna find somebody 'cause no one else but you will do. Yeah, the real thing is gold, how I wish I could hold you. I wasted all of these days and nights, trying to chase all these empty highs. But I had to go to my worst so I'd know that I just needed you. As I look out at the morning sun, there's no escape from the things I've done and out of everything I've lost, now I know that I just needed you. And darling, that's the truth.
Re: Ess- und Wohnraum
von June am 17.12.2019 12:41Re: Küche
von Lucy am 17.12.2019 12:22Als wir wieder ins Wohnzimmer kamen, warf ich June schnell einen prüfenden Blick zu, aber sie stocherte nur lustlos in ihrem Essen herum. So schrecklich dieser Abend bisher für mich war, für sie war er sicher ebenfalls mehr als unangenehm gewesen. Ich war schon drauf und dran zu überlegen, wie ich das wieder gut machen konnte, als ich hörte wie Raymond jetzt das Wort ergriff. Ich sah hoch und runzelte einen Moment die Stirn. Hannah stand direkt neben ihm und beide wirkten ein wenig nervös. Wollten sie jetzt allen verkünden was wirklich hinter Hannahs Schwangerschaft steckte. Ich verzog ganz leicht die Lippen. Es war ja schön, dass sie sich offenbar zusammengerauft hatten, aber jetzt würde die Stimmung gleich sicher richtig in den Keller gehen. Und dennoch war ich erleichtert, dass er offenbar die Vaterrolle übernehmen würde. Auch, wenn Hannah ihn nicht zwangsläufig gebraucht hätte. Aber ich freute mich wahnsinnig, dass sie das nicht alleine durchstehen musste.
Nachdem es raus war, folgte eine sehr unangenehme Unterhaltung, die sich mehrmals sehr veränderte. Der Abend hatte einen neuen Tiefpunkt erreicht und wie die meisten anderen blickte ich nun auch verwirrt von Amber zu Ruth und beobachtete den Schlagabtausch. Das mit der Erwähnung einer Fehlgeburt ließ mich Robs Mutter schockiert ansehen. Sie war doch selbst Mutter, wie konnte sie so etwas schreckliches nur aussprechen?? Aber es ging schon weiter und auf einmal redete sie davon, dass Rob und ich heiraten sollten. Allerdings nicht aus den Gründen die man dabei annahm, sondern um June in der Familie haben zu können. Ich fragte mich ob sie nun entgültig alle guten Geister verlassen hatten. Das war doch total krank. Nun wandte sie sich auch noch direkt an Rob, der glücklicherweise genau so reagierte wie ich es in so einer absurden Situation von ihm erwartete. Noch schockierender wurde es dann, als sie verkündeten es würde sich alles nur um eine Halskette drehen. An diesem Punkt reichte es mir wirklich und ich war mehr als einverstanden damit, dass Rob gehen wollte. Ich nickte schnell und ließ mich von ihm auf die Füße ziehen. Ich nahm June mit mir mit, sah dann aber erstmal zu Hannah. Wir hatten ja zusammen Weihnachten feiern wollen, ich wollte jetzt nicht ohne sie gehen. Dass sie Raymond dabei haben wollte, konnte ich nachvollziehen, weshalb ich dann fragend zu Rob sah. Ich konnte mir vorstellen, dass es ihm eventuell ein bisschen Überwindung kostete, da die beiden sich ja nicht besonders nahe standen. Und das war noch untertrieben. Schließlich gingen wir alle zusammen, ausgenommen den Eltern.
Wir apparierten direkt in Robs Wohnung. Sie war die am Besten geeignetste, obwohl hier bisher kaum für festliche Stimmung gesorgt war. Dennoch atmete ich erst einmal auf, als wir hier ankamen. Auch, wenn wir uns hier sehr viel weniger aufhielten, hatte ich mich hier immer sehr wohl gefühlt. Ich übergab June das 'Kommando' für das Schmücken der Wohnung. Da sie noch nicht zaubern konnte und es bestens verstand andere umherzuscheuchen, würde das schon gehen. Ich hielt sie auch lieber beschäftigt, als dass sie sich von den Worten eben runterziehen würde. Rob und ich gingen in der Zeit in die Küche um sämtliche Lebensmittel zusammenzusuchen. Ein Festessen wird das zwar nicht gerade, aber ehrlich gesagt war mir das Tiefkühlzeug auch gerade sehr viel lieber. Ich warf Rob immer wieder kurze Blicke zu um zu sehen wie er sich mit dem Ganzen fühlte, aber er ließ nicht wirklich etwas durchblicken. Als schließlich einiges im Ofen war und nahm ich mir einen Moment um seine Nähe zu suchen. "Ein Gedanke gegen einen Gedanken?" fragte ich und sah ihm aufmerksam in die blauen Augen. Ich wollte gerne wissen was in ihm vorging. Ich bezweifelte, dass es ihm wirklich gut ging, nach allem was bisher an diesem Abend gesagt wurde und ich wollte nicht, dass es ihn den weiteren Abend noch so belastete.
Küche
von Lucy am 17.12.2019 12:22Ess- und Wohnraum
von Rob am 16.12.2019 23:44
hope when you take that jump you don't fear the fall; hope when the water rises you built a wall; hope when the crowd screams out, they're screaming your name; hope if everybody runs you choose to stay; hope that you fall in love and it hurts so bad; the only way you can know you gave it all you had; and I hope that you don't suffer, but take the pain; ope when the moment comes, you'll say I did it all
Re: Häuser und Wohnungen
von Hunter am 14.12.2019 22:28*hier* bitteschön =)
We made this memories for ourselves. Where our eyes are never closin, hearts were never broken and time's forever frozen still. So you can keep me inside the pocket of your ripped jeans, holding me closer 'til our eyes meet. you won't ever be alone. And if you hurt me, that's okay baby, only words bleed. Inside these pages you just hold me and I won't ever let you go. Wait for me to come home.
Lilian
Gelöschter Benutzer
Re: Häuser und Wohnungen
von Lilian am 14.12.2019 18:47Lilian bräuchte das Haus der Macklemore's, danke :)