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Hannah

25, Weiblich

Hogwarts [ehem.] Ravenclaw Fertig Halbblut Gut Fan Wortlose Magie Dreamer Frei

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Re: Flur

von Hannah am 14.11.2019 19:04

Der junge Mann vor mir schien mindestens genauso verwirrt zu sein, mich zu sehen, wie ich es war, ihn zu sehen. Bei seinen nächsten Worten, musste ich unwillkürlich schmunzeln. Er hatte offensichtlich mehr als nur ein paar Gläschen intus. Als er mir dann ein Kompliment zu meinem Morgenmantel machte, musste ich grinsen. Bei seiner Frage jedoch, schüttelte ich bedauernd den Kopf. Ich wollte jetzt auch nicht im Morgenmantel durch den Wohnblock rennen und den Schlüssel an jeder Tür ausprobieren.
"Ist schon okay, ich hatte sowieso noch nicht sehr tief geschlafen.", meinte ich und winkte ab. Ich tat das ständig. Ich hätte jedes Recht wütend oder schlecht gelaunt zu sein und winkte immer viel zu schnell ab, als wäre das alles gar nicht schlimm für mich. Gut, aus dem Schlaf gerissen zu werden war nun wirklich kein Untergang für mich.
Die nächste schlechte Eigenschaft, die sich meldete, war mein Helfersyndrom. Als er offenbar Schwierigkeiten beim Stehen hatte und sich am Türrahmen abstützte, fing ich an unschlüssig auf meiner Unterlippe herum zu beißen. Eine kleine Stimme in meinem Hinterkopf erinnerte mich daran, dass ich ihm überhaupt nichts schuldig war und dass ich schon wieder jemanden über meine Bedürfnisse stellte und das alles nur, um etwas Dank zu ernten. Aber diese Stimme war so klein, dass ich sie gar nicht richtig hörte.
"Möchtest du einen Schluck Wasser? Vielleicht etwas zu Essen? Du siehst nicht so aus, als würdest du dich noch lange auf den Beinen halten.", meinte ich und öffnete dann die Tür einen Spalt breiter, damit er eintreten konnte, wenn er wollte. "Wenn du rein kommst, musst du allerdings leise sein, ich hab hier zwei Mitbewohner, die ihren Schönheitsschlaf wirklich nötig haben.", meinte ich noch. Ich wollte keinen Ärger und wenn er sie wecken würde, konnte ich schon eine 'Keine Männer mehr in der WG'-Regel vor mir sehen.

   
I SEE THE WHOLE WORLD IN YOUR EYES. IT'S LIKE I'VE KNOWN YOU ALL MY LIFE. WE JUST FEEL SO RIGHT. SO I POUR MY HEART INTO YOUR HANDS, IT'S LIKE YOU REALLY UNDERSTAND. YOU LOVE THE WAY I AM. AND I HOLD MY FAVORITE THING, I HOLD THE HAPPINESS YOU BRING. BUT IT FEELS LIKE I'VE OPENED MY EYES AGAIN AND THE COLORS ARE GOLDEN AND BRIGHT AGAIN. AND THE SUN PAINTS THE SKIES AND THE WIND SINGS OUR SONG. IT'S A BETTER PLACE SINCE YOU CAME ALONG.

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Sawyer

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Re: Flur

von Sawyer am 14.11.2019 15:20

Ich hatte mich schon verzweifelt mit meinem Kopf gegen die Tür gelehnt, als sie schließlich doch geöffnet wurde. Ich fiel der Person beinahe entgegen, konnte mich aber noch abfangen. Ich blinzelte dem Mädchen ins Gesicht und verengte dann die Augen. "Warte..." murmelte ich und starrte sie noch ein paar Sekunden irritiert an. "Ich glaub du bist hier falsch. Oder ich bin hier falsch. Bin ich hier falsch?" fragte ich sie dann und versuchte an ihr vorbei in die Wohnung zu sehen. Es war recht dunkel, aber ich konnte schon bei dem frischen Geruch erahnen, dass es wohl nicht unsere WG war. Wir erfüllten nämlich genau dieses Klischee von Unordnung und strengem Männergeruch. Das war nicht meine Schuld. Aber egal was ich tat, es ging nicht weg.
"Schöne Wohnung....schöner Morgenmantel..." murmelte ich und lehnte meine Stirn gegen den Türrahmen. "Weißt du zufällig wo ich wohne?" fragte ich das Mädchen vor mir und hielt meinen Schlüssel hoch. Ich hatte sie schon öfter hier im Haus und auch schon in der Uni gesehen. Meistens ohne Gesellschaft. Das war vielleicht einer der Gründe weshalb sie mir mehrmals aufgefallen war.
Ich nahm mein Gesicht in meine Hände und gab gedämpt Entschuldigungen von mir. Ich hätte dieses Mal wirklich früher aufhören sollen zu trinken. Ich nahm meine Hände wieder runter und sah meine Nachbarin schief an. "Ich bin echt ein Idiot...Hab ich dich geweckt?" fragte ich und sah sie reuevoll an. Mir drehte sich immer noch irgendwie alles, weshalb ich mich jetzt mit meinem ganzen Körper am Türrahmen abstützte. Ich vertrug echt gar nichts. Oder meine Freunde verstanden es gut mich abzufüllen. Wenn ich hiervon erzählen würde, würden sie ganz sicher lachen müssen.

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I like to dance under streetlamps and walk upon the clouds. I like to shout from the rooftops and surf on top of the crowd. For many years, many years I was scared of the person I was and I'm not perfect, they say, but I know that I was born to be loved. Hey, hey, hey, will they love me now?

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Hannah

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Re: Flur

von Hannah am 14.11.2019 14:37

Es war mitten in der Nacht und ich war auch nur noch wach, weil ich mir in letzter Zeit vor dem Schlafengehen immer den Kopf zerbrach. Vor allem, wenn die nächste Vorlesung bei Ray näher rückte und ich wieder alles zu hinterfragen begann, was passiert war und warum es zu diesem Ende gekommen ist. Irgendwann kam ich in einen sehr leichten Schlaf. Vielleicht war es auch nur ein Halbschlaf. Aber aus diesem wurde ich je gerissen, als ich ein Hämmern an der Tür hörte. Ich achtete erst gar nicht darauf, weil ich niemanden her bestellt hatte, aber das Hämmern hörte auch nach einigen Minuten immer noch nicht auf. Ich seufzte laut und stand dann aus dem gemütlichen Bett auf. Ich trug nur ein Shirt zum Schlafen, weswegen ich mir einen Morgenmantel schnappte und ihn überzog, bevor ich Barfuß zur Tür lief und diese öffnete.
Vor mir stand ein Junge, den ich schon ab und an mal in dem Wohnheim gesehen hatte. Er hatte einen Schlüssel in der Hand und er schien heute schon ein wenig tief ins Glas gesehen zu haben, dem Geruch nach Alkohol zu  urteilen, den er versprühte. Ich blickte ihn mit hochgezogenen Brauen an.
"Kann ich dir helfen?" Ich wusste nicht so ganz, ob er vielleicht etwas brauchte und deswegen geklopft hatte. Dann fragte ich mich, was er um diese Uhrzeit brauchen könnte. Etwas zu Essen vielleicht, um nüchterner zu werden? Noch mehr Alkohol? Vielleicht war das Klopapier alle? Oder er hatte etwas verloren? Hatte er ein Haustier, das versehentlich durch unser Fenster geklettert war? Falls ja, dann hoffte ich, dass es zumindest keine Ratte war. Ich wusste zwar, dass die Ratten, die wir Zauberer uns holten, harmlose Tiere waren, aber wenn eine meiner Mitbewohnerin durch eine Ratte geweckt werden würde oder morgen früh aufstand und eine Ratte in der Wohnung vorfand, wäre das Geschreie und Gejammere riesig und darauf konnte ich wirklich gut verzichten.

   
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Sawyer

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Re: Flur

von Sawyer am 14.11.2019 13:23

In Hogwarts hatte ich nie einen festen Freundeskreis gehabt, keinen besten Freund, keine beste Freundin. Lose Bekanntschaften mit denen ich mich mal unterhalten hatte. Hier war das allerdings anders. Ich hatte Freunde mit denen ich mich regelmäßig traf. Es war fast lachhaft wie schwer mir diese Umgewöhnung fiel und wie oft ich mich dabei ertappte den Abend vielleicht doch lieber mit einem Buch im Bett zu verbringen.
Heute war Barabend angesagt gewesen, wie so oft. Schon beim Betreten einer Bar wollte ich am liebsten wieder kehrt machen, da es mir einfach viel zu laut und stickig war. Dieses Gefühl der Abneigung verging erst nach dem zweiten oder dritten Getränk, weshalb es des Öfteren mal passierte, dass ich mich total abschoss. Auch, weil ich dann sehr viel amüsanter war und meine Freunde mich lustig fanden. Man konnte sich wohl gut darüber streiten was das über mich und meine Gruppe aussagte, aber ich verfolgte diesen Gedanken nicht weiter. Heute war es wieder genau so ein Abend gewesen. Ich hatte mich schließlch verabschiedet und mich auf dem Weg nach Hause gemacht, wobei ich einen extra Umweg durch den Park gemacht hatte und auf einmal die größte Paranoia vor Obdachlosen hatte und jetzt ganz außer Atem im Studentenwohnheim ankam. Ich taumelte leicht, als ich durch den Flur lief und kramte dann meinen Schlüssel heraus. Meinen Zauberstab hatte ich zu Hause gelassen, damit er mir nicht abhanden kommt. Ich kam vor meiner Tür an und versuchte immer wieder den Schlüssel in das Loch zu stecken, aber er wollte einfach nicht reinpassen. Ich hämmerte gegen die Tür in der Hoffnung einer meiner Mitbewohner würde mir öffnen.

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Sawyer

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Flur

von Sawyer am 14.11.2019 13:12

[XxX]

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Eden
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Re: Hannahs Zimmer

von Eden am 13.11.2019 11:07

Ich war schon ziemlich erleichtert, als Hannah sagte sie würde sich für mich freuen. Unser Streit hatte mir immer noch ein bisschen in den Knochen gesessen und ich hatte Angst wieder etwas zu sagen, was sie so zum kochen bringen würde. Aber wir hatten das sohl wirklich hinter uns gelassen und das war echt schön. Also bekämpfte ich mein breites Lächeln nicht mehr. Ich erzählte ihr noch mehr von unseren Gesprächen und wie schön es war neben ihm einzuschlafen. Dass ich mich seitdem ich von meinen Reisen zurückgekehrt war, das erste Mal wirklich angekommen gefühlt hatte. Ich vertraute ihr auch an, wie schwierig es wegen Elsa war. Also nicht wegen ihr, aber mit ihr. Es hieß ja nicht umsonst, drei waren einer zu viel. Wobei in dem Fall eigentlich ich diejenige war, die zu viel war. Ich kannte sie noch nicht gut genug um zu wissen, wie sie sich dabei fühlte. Ich merkte oft an Theos Reaktionen, dass er ebenfalls hin und hergerissen war. Ich hatte auch schon in Betracht gezogen die WG zu verlassen. Aber jetzt handelte ich vermutlich doch ein bisschen egoistisch. Ich wollte nicht wieder alleine einschlafen. Nicht für die nächste Zeit. Vielleicht in ein paar Wochen? Vielleicht wäre es auch nicht gut, wenn wir jetzt schon so eng aufeinander hocken würden? Aber diese Gedanken behielt ich vorerst noch für mich.
Wir redeten noch ein bisschen und aßen das Meiste von dem was ich mitgebracht hatte.

[Thread frei]

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So no one told you life was gonna be this way. Your job's a joke, you're broke, your love life's D.O.A. It's like you're always stuck in second gear. When it hasn't been your day, your week, your month or even your year, but I'll be there for you [When the rain starts to pour],  I'll be there for you [Like I've been there before], I'll be there for you ['Cause you're there for me too]

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Hannah

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Re: Hannahs Zimmer

von Hannah am 13.11.2019 00:15

"Mach das. Vielleicht siehst du ja etwas, das ich nicht sehe.", meinte ich leise. Ich bezweifelte es allerdings. Ich würde mich nur wiederholen, wenn ich sage, dass ich es immer noch nicht verstand, was Rays Meinung geändert hatte. Mir waren so viele Gedanken gekommen dazu. Vielleicht wollte er von Anfang an nichts probieren und auch keine Beziehung, aber mich nicht verletzen? Vielleicht hatte er Lust auf eine kleine Studentinnen-Affäre. Vielleicht tat er das mit anderen auch und spielte den Einsamen nur sehr gut. Vielleicht hatte er festgestellt, dass er immer noch Gefühle für seine Ex-Freundin hatte und wollte mir das nicht erklären? Vielleicht war es doch das Alter? Aber darüber hatten wir uns ja ausführlich unterhalten. Es war wirklich nicht fair von ihm, mich so im Dunkeln tappen zu lassen. Selbst wenn er mich nur für den Kick benutzt hatte, könnte ich vermutlich besser damit abschließen, als mit dieser Ungewissheit.
Als wir das Thema jedoch zu Theo wechselten, bemerkte ich den leichten Hauch von Rosa auf Edens Wangen sehrwohl und ich musste ein wenig schmunzeln. Als sie dann erzählte, dass sie mit ihm geredet hatte und die beiden sich auch tatsächlich geküsst hatten, seufzte ich erleichtert auf. "Na endlich.", sagte ich und knuffte sie ein wenig. Wurde auch langsam mal Zeit. Ich merkte ihr auch an, dass sie ihre Freude darüber ganz schön zurück hielt, was mich wiederum zum lächeln brachte. "Lass ruhig alles raus.", meinte ich und grinste tatsächlich ein wenig. "Ich freue mich für dich." Und das tat ich diesmal auch wirklich aufrichtig. Es lief zwar bei mir mal wieder Bergab, aber ich hatte aus dem letzten Mal gelernt. Außerdem würde ich schon nicht ewig in diesem Tief hocken. Ich würde vermutlich Edens Idee in die Tat umsetzen. Nicht nur, um Ray zu zeigen, was er verpasste, sondern auch um mich selbst schön zu fühlen und mir zu zeigen, dass ich mehr wert war, als so eine Aktion.

   
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Eden
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Re: Hannahs Zimmer

von Eden am 12.11.2019 23:11

Erneut runzelte ich die Stirn, als Hannah von dem Inhalt des Zettels sprach. Ich fragte mich unwillkürlich, warum ein einfaches 'es ist vorbei' nicht ausgereicht hätte. Hatte er sich etwas dabei gedacht, die beiden anderen Sachen noch hinzuzufügen? Sicher, das mit dem nicht mehr ansprechen ergab vielleichtnoch Sinn, wenn er sich Sorgen machte aufzufliegen. Aber, dass er sie nicht mehr sehen konnte? Es war eine komische Formulierung, aber ich wusste auch nicht wie der Professor sich sonst so ausdrückte. So richtig erschließen konnte ich mir auch nichts. Ich schüttelte bedauernd den Kopf. "Ich werde darüber nachdenken, vielleicht geht mir ja noch ein Licht auf." versprach ich ihr. Das wäre doch eine schöne Einschlafhilfe für heute Nacht. Dann konnte ich darüber nachgrübeln.
Es tat mir leid, dass ich ihr nicht helfen konnte. Aber zumindest konnte ich ihr jetzt Beistehen. Ich hatte die letzte Zeit erst selbst erfahren können, wie wichtig und ausreichend das sein konnte. Ich nickte als sie sagte, sie würde ihm nicht hinterherrennen. Ich fürchtete, ich musste das bald selbst bald tun. Bei Eric. Ich wollte ihn noch einmal damit konfrontieren. Damit abschließen. Entgültig. Auch, wenn mir die Vorstellung nicht gefiel ihn zu sehen.
Ihr leises Schmunzeln machte mich sofort neugierig. Ich fragte mich, wie sie das umsetzen würde. Möglichkeiten gab es da sicher genug. Und dann sprach sie mich auf Theo an und meine Wangen röteten sich kaum merklich. Unwillkürlich musste ich lächeln und ich ertappte mich dabei wie ich nur darauf gewartet hatte, jemandem davon zu erzählen. "Ich hab ihn tatsächlich darauf angesprochen. Also, warum er sich damals nicht gemeldet hatte. Er hat mir dann gestanden, dass er irgendwie Angst davor hatte, wegen der Gefühle für mich und so....und, dass er dachte er sei nicht gut genug für mich. Jedenfalls hat er mir dann gesagt, dass er wieder bzw. immer noch ziemlich in mich verliebt sei und dann hab ich ihm erzählt was ich empfinde und, dass das mit Eric vorbei ist und dann haben wir uns geküsst." mein Lächeln wurde bei der Vorstellung ein bisschen breiter. "Das war dann doch irgenwdie ziemlich einfach. Danke, dass du mich dazu gedrängt hast." schmunzelte ich und drückte Hannahs Hand einen Moment. "Es fühlt sich wirklich unglaublich schön an. Es ist ein bisschen seltsam, dass wir zu dritt in diesem Zimmer sind. Aber sonst ist es echt toll." ich versuchte mich mit meinen Schwärmereien in Grenzen zu halten. Aber mein Ausdruck verriet mich wohl doch...

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Hannah

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Re: Hannahs Zimmer

von Hannah am 12.11.2019 22:13

Ich seufzte und schüttelte den Kopf. Ich hatte mir die Nachricht so oft in Gedanken wiederholt und versucht einen Sinn dahinter zu finden, aber es gab einfach nichts. "Er hat geschrieben, dass es vorbei ist, dass ich ihn außerhalb des Kurses nicht mehr ansprechen soll und dass er mich nicht mehr sehen kann." Ich blickte Eden an und zuckte dann mit den Schultern. "Vielleicht findest du ja einen Sinn dahinter, mir jedenfalls sagt das gar nicht." Ich wusste jetzt schon, dass ich mir ewig den Kopf darüber zerbrechen würde und ich hasste das jetzt schon.
Ich lächelte Eden ein wenig gequält an. "Ist schon okay. Ich hätte auch keine Ahnung, was ich jetzt zu mir sagen sollte.", meinte ich. Ich war schon froh genug, dass sie überhaupt da war. Und Essen mitgebracht hatte. Und Minnie, die um meine Beine schmuste und die ich jetzt vom Boden aufhob und auf meinen Schoß setzte. Die Anwesenheit von Tieren machte wirklich einiges besser. Sie beruhigte irgendwie.
Ich schüttelte den Kopf. "Nein, ich werde ihm nicht auch noch hinterher rennen." Wenn er es mir selbst nicht sagen wollte, dann würde ich eben damit leben müssen, es nicht zu erfahren, was ihn zu dieser Entscheidung bewegt hatte. Ich hoffte auch, dass ich das konnte. Ihre nächsten Worte brachten mich jedoch leicht zum Lachen. Zumindest für einen Moment lang. "Ich behalte sie mal im Hinterkopf.", meinte ich und schmunzelte ein wenig. Mir gefiel der Gedanke, wenn ich ihn sehr subtil merken lassen würde, das er derjenige war, der etwas verpasste. Ich nahm den Keks von Eden und knabberte ein wenig daran herum. "Wie hast du dich eigentlich mit Theo angestellt? Da du immer noch nicht bei mir mit im Zimmer wohnst, nehme ich an, dass es entweder gut gelaufen ist oder du nicht mit ihm gesprochen hast?" Ich blickte sie aufmerksam an. Mir wäre es tatsächlich lieber, wenn wir nicht weiter über Ray sprachen und ich auf andere Gedanken kommen könnte. Theo war das erste, was mir in den Sinn gekommen war. Schließlich hatten wir neulich erst darüber gesprochen.

   
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Re: Hannahs Zimmer

von Eden am 11.11.2019 21:39

Ich runzelte die Stirn, während Hannah zu erzählen begann und packte dabei langsam meine Tasche aus mit dem Essen. Minnie hatte sich in der Zeit genug umgesehen und schlich jetzt um Hannahs Füße herum. Dann setzte ich mich zu ihr und sah sie aufmerksam an. Das hörte sich wirklich seltsam an. "Was stand denn genau auf der Notiz? Konnte man vielleicht zwischen den Zeilen einen Grund herausfinden? Das ist echt komisch, er hätte dich ja einfach mal zur Seite nehmen können. Man könnte ja meinen, er wäre erwachsen genug um dazu zu stehen was er macht und nicht so feige zu sein..." ich presste die Lippen aufeinander. Das machte mich wirklich wütend. Ich fragte mich unwillkürlich, ob er sie vielleicht doch nur ausgenutzt hatte. Ein paar Nächte mit einer jüngeren Frau, die dazu noch hübsch und wundervoll war. Aber dann hätte er doch sicher nicht so viel Zeit mit ihr verbracht und mit ihr geredet. Allerdings hatte mich mein Menschengefühl echt schon öfter im Stich gelassen...
Mitfühlend sah ich Hannah an und nahm sie dann wieder in den Arm. "Das wird sicher wieder vergehen. Die nächsten Male wird es sicher noch schwer aber mit der Zeit wird es sicher besser. Aber ich glaube das willst du jetzt gerade nicht hören..." fügte ich entschuldigend hinzu. Das waren diese Weisheiten die man immer von sich gab. "Du kannst dir jedenfalls nichts vorwerfen und dir muss auch nichts peinlich sein! Vielleicht...vielleicht schreibst du ihm eine Notiz zurück und bittest ihn um ein letztes Treffen. Um das zu klären? Oder...versuch ihm klar zu machen was er verpasst. Sei so bezaubernd wie du kannst, wenn du in seine Kurse gehst! Das wird der noch früh genug bereuen dich so abzuweisen, glaub mir." sagte ich und strich ihr über den Kopf. Ich bekam unweigerlich ein schlechtes Gewissen, da Hannah mir sehr bei Theo und mir geholfen hatte, ich ihr aber nicht wirklich helfen konnte. Deshalb würde ich auch heute nicht davon anfangen, wie schön es gerade mit ihm war. Ich reichte Hannah einen Keks und nahm mir selbst auch einen. Die hatten Haferflocken drin, also hatte man das Gefühl noch halbwegs gesund zu essen. Manchmal war ich ein bisschen überfordert was Hannahs Essgewohnheiten anging. Ich wollte nicht, dass sie sich deswegen auch noch schlecht fühlen musste, auch, wenn das in meinen Augen immer noch nicht wirklich einen Sinn ergab. Sie war schließlich wunderschön. Aber ich hinterfragte das lieber nicht. Ich hatte meine eigenen kleinen Probleme, die sie vermutlich auch nciht ganz nachvollziehen konnte. 

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