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Hannah

25, Weiblich

Hogwarts [ehem.] Ravenclaw Fertig Halbblut Gut Fan Wortlose Magie Dreamer Frei

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Re: Flur

von Hannah am 19.11.2019 15:44

"Ich habe nicht viel zu tun. Also kannst du mich einfach abholen, wann es dir beliebt.", meinte ich und lächelte leicht. Immerhin hatte ich während unseres Gesprächs kaum an Ray denken müssen, das war doch schon einmal etwas. Vielleicht lenkte mich Sayers Anwesenheit ja doch ein wenig ab. Es wäre mir tatsächlich sehr willkommen.
Ich freute mich ehrlich schon auf den Barabend, an dem Sawyer mich mitnehmen würde. Vorausgesetzt er würde das nicht vergessen und wir sprachen nicht nur in der Theorie darüber. Ich wollte ein wenig mehr raus kommen, vielleicht wieder mehr unter die Leute gehen und nicht immer nur so versessen auf ein Studium sein, das ich nicht einmal wollte. Tierwesen waren zwar nicht super unspannend, aber eben auch nicht gänzlich mein Fall.

"Du würdest den Unterschied ohnehin nicht erkennen.", sagte ich grinsend. Das taten tatsächlich die wenigsten. Eden erkannte den Unterschied von meinem richtigen Lachen und meinem Fake-Lachen, aber sie kannte mich eben auch schon seit Jahren. Meine Mutter hingegen, sie erkannte mein Fake-Lachen nicht als ein solches. Meine Familie generell nicht, denn bei jeglichen Familienevents lachte ich selten echt. Sawyer würde es sicher auch nicht ausmachen können, aber so oft würde er ein Fake-Lachen meinerseits auch sicher nicht zu hören bekommen. Ich konnte mir kaum vorstellen, dass seine Witze lahmer waren, als die meines Onkels Carl und selbst bei ihm schaffte ich es mein Lachen immer an den richtigen Stellen zu positionieren.
"Ich lese ganz gern, aber ich würde es nicht als Hobby bezeichnen. Ich mag es nur mich weiter zu bilden. Ich gehe nicht gern allein spazieren, ich habe keinen Sinn für ästhetische Bilder, Sport mache ich nur, weil ich meine Figur halten will, Zeichnen kann ich nicht und ich habe keine Geduld für Yoga. Töpfern habe ich noch nie ausprobiert, genauso wenig wie Stricken und Häkeln, aber ich bezweifle, dass mir das Spaß macht.", gab ich zu Bedenken. "Was hast du denn für Hobbys? Vielleicht inspirieren die mich ja.", meinte ich dann, zum einen, um von meiner Hobbylosigkeit wegzukommen und zum anderen, weil es mich tatsächlich interessierte.

   
I SEE THE WHOLE WORLD IN YOUR EYES. IT'S LIKE I'VE KNOWN YOU ALL MY LIFE. WE JUST FEEL SO RIGHT. SO I POUR MY HEART INTO YOUR HANDS, IT'S LIKE YOU REALLY UNDERSTAND. YOU LOVE THE WAY I AM. AND I HOLD MY FAVORITE THING, I HOLD THE HAPPINESS YOU BRING. BUT IT FEELS LIKE I'VE OPENED MY EYES AGAIN AND THE COLORS ARE GOLDEN AND BRIGHT AGAIN. AND THE SUN PAINTS THE SKIES AND THE WIND SINGS OUR SONG. IT'S A BETTER PLACE SINCE YOU CAME ALONG.

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Sawyer

26, Männlich

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Re: Flur

von Sawyer am 19.11.2019 14:33

Erleichtert und ein wenig theatralisch, legte ich meine Hand auf mein Herz. "Glück gehabt." grinste ich. "Also, vorrausgesetzt ich erinnere mich morgen noch daran wo du wohnst, komm ich dann einfach mal vorbei und gabel dich auf. Oder möchtest du lieber gleich eine Zeit vereinbaren?" fragte ich Hannah. Ich wusste nicht, was ihr lieber war. Es gab ja Menschen die nicht unbedingt spontan waren und sich immer auf Uhrzeiten einstellen mussten.
Innerlich klopfte ich mir auf die Schulter. Ja, vielleicht hatte ich recht. Ich konnte tatsächlich auch mal etwas Gutes herausbringen, ohne es vorher auf Papier zu schreiben. Das viel mir in der Regel immer einfacher. Manche Menschen dachten nicht nach, bevor sie reden, ich dachte dagegen viel zu viel nach und schrieb es besser noch auf. Falls ich überraschend sterben sollte, würden meine ganzen Notizen sicher mehr als lächerlich wirken.
Ich nickte. "Gut, abgemacht." sagte ich lächelte kurz. Es würde sicher ein bisschen mehr Abwechslung mit Hannah geben. Eine willkommene Abwechslung. Mir waren diese Abende nämlich schon langsam ein bisschen zu viel. Aber ich hatte das Gefühl nicht absagen zu können, wenn dazu eingeladen wurde. Außerdem würde ich mich dann den ganzen Abend fragen ob ich etwas verpassen würde. Und so würde es dann sicher auch kommen und wenn ich meine Gruppe dann in den nächsten Tagen begegnen würde, würden sie nur von diesem super Abend reden, an welchem ich nicht dabei war. Bestimmt würde es so laufen. Und das wollte ich nicht.
Ich schüttelte grinsend den Kopf. "Dann zeig mir aber bitte vorher, wie sich dein fake lachen anhört, damit ich Bescheid weiß und nicht vollkommen in die Irre geleitet werde." forderte ich sie auf und sah sie amüsiert an. Ich wollte ihr ja nicht wirklich die ganze Zeit mit schlechten Witzen auf den Keks gehen.
Ich runzelte leicht die Stirn. Ich hatte nicht gewollt mit meiner Frage die Stimmung zu knicken. "Hmm...Was ist mit lesen? Oder die Gegend erkunden, Fotografie...irgendein Sport? Zeichnen...Yoga? Hm....Töpfern. Ich weiß nicht, was gibt es noch? Stricken oder Häkeln? Hast du etwas davon schon einmal ausprobiert?" fragte ich Hannah, jetzt unwillkürlich ein wenig aufmunternd. Ich fühlte mich mittlerweile wieder ziemlich normal und könnte sicher gleich zurück in meine eigene Wohnung gehen.

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I like to dance under streetlamps and walk upon the clouds. I like to shout from the rooftops and surf on top of the crowd. For many years, many years I was scared of the person I was and I'm not perfect, they say, but I know that I was born to be loved. Hey, hey, hey, will they love me now?

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Hannah

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Re: Flur

von Hannah am 19.11.2019 11:45

Ich schmunzelte über seinen Vorschlag. "Das klingt ehrlich sehr verlockend. Und ich meinte es wirklich ernst." Dass er das anzweifelte, fand ich irgendwie sympathsich. Er schien niemand zu sein, der super überzeugt von sich war. So wie er redete, schien eher das Gegenteil der Fall zu sein. Aber das störte mich nicht. Ich war mir zwar sicher, dass es keinen Grund gab, dass er so unsicher war, aber ich würde morgen ja feststellen, ob er tatsächlich so langweilig war, sobald er keinen ALkohol getrunken hatte.
Ich lachte einen Moment lang leise. Er hatte recht, ein gewöhnlicher Name machte mich nicht gleich gewöhnlich. Ich hatte nur auch das Gefühl, dass mit meine Einzigartigkeit dadurch etwas mehr genommen wurde. Aber das war vermutlich irrsinnig. "Du hast wahrscheinlich recht.", murmelte ich ein wenig gedankenverloren.
Balance... Auch da hatte er vermutlich recht. Einen Abend die Woche würde mich sicher nicht umbringen. Also nickte ich. "Wenn du mich das nächste Mal mitnehmen könntest, wäre das wirklich super.", sagte ich schließlich, dankbar für das Angebot. Ich hatte nämlich in letzter Zeit doch sehr verlernt, wie man Kontakte knüpfte. Auch das war in Hogwarts leichter gewesen. Da saß man jeden Tag im Unterricht beieinander oder am Tisch beim Essen oder im Gemeinschaftsraum. Da ging das fast schon wie von selbst. Aber in der Uni musste man sich mehr anstrengen, um Anschluss zu finden und ich hatte jegliche Interaaktionen immer sehr schnell abgekappt. "Gut.", meinte ich noch, als er versprach, das nächste Mal nicht zu übertreiben. "Ich verspreche auch über jeden deiner Witze zu lachen, damit du dich auch nüchtern lustig fühlst." Ich grinste leicht. Vielleicht würde er sich dann nüchtern weniger unwohl fühlen, wenn er merkte, dass er auch dann lustig drauf sein konnte.
Ich dachte einen Moment lang darüber nach. Hatte ich Hobbys? Irgendetwas, was ich aktuell tat, abgesehen vom Lernen? Schließlich blickte ich ihn zweifelnd an. "Ich habe wirklich keine Hobbys.", meinte ich und diese Erkenntnis ließ meine Stimmung nun doch etwas sinken. "Ich backe manchmal, aber auch nur, weil ich gern Gebäck esse und ich mich damit ablenken kann, nicht weil es mir unglaublich viel Spaß macht.", murmelte ich und hätte am liebsten aufgeseufzt. Ich war ein hobbyloser Mensch, der eine einzige Freundin hatte und nur aufs Lernen fokussiert war. Was war nur aus mir geworden?

   
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Sawyer

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Re: Flur

von Sawyer am 18.11.2019 21:20

Ich sah Hannah aufmerksam und mit einem leichten Grinsen im Gesicht an. "Falls du das wirklich ernst meinen solltest, kann ich dich ja dann auf Kakao und Kuchen als Dankeschön einladen." erwiderte ich und richtete mich etwas auf. Es fiel mir wirklich nicht leicht neue Bekanntschaften zu schließen. Ich wollte sie auch nicht irgendwie in Verlegenheit bringen, sollte sie das eben nur so gesagt haben. Ich wollte sie sicher nicht zu einem Treffen überreden, welches sie mitten in der Nacht vorgeschlagen hatte.
Ich lächelte einen Moment. "Ja, da hast du recht. Aber ein einzigartiger Name, macht einen dennoch nicht wirklich besonders. Und mit einem gewöhnlichen Namen, ist man auch nicht sofort gewöhnlich. Und so lange du dich weiterhin so vorstellst, machst du dir als Hannah auch so einen Namen." schmunzelte ich und aß dann weiter an dem Brot herum. Mein Bruder hieß Samson. Ich wusste noch nie ob ich diesen Namen gut fand oder nicht. Aber meine Eltern hatten wohl echt ein Faible für diese Art Namen. Irgendwie schräg.
Ich sah sie nachdenklich an, als sie erzählte, weshalb sie noch nie in der Bar war und auch sonst nicht feierte. Ich nickte. "Du musst irgendwie deine Balance finden, denke ich. Einen Abend in der Woche, wird deinen Noten sicher keinen Abbruch geben. Und was Leute angeht, kann ich dich ja einfach mal mitnehmen? Ich werd's nächstes Mal auch nicht mehr so übertreiben." versprach ich ihr grinsend. Das reichte erstmal für ein paar Wochen mit dem Alkoholkonsum.
"Und langweilig bist du auch nicht. Du hast sicher andere coole Hobbies? Schräge Hobbies? Irgendwas?" fragte ich grinsend nach. Fast jeder hatte doch irgendeine komische Leidenschaft vorzuweisen.

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Hannah

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Re: Flur

von Hannah am 17.11.2019 23:23

Ich musste mich wirklich anstrengen, ihn jetzt nicht mitleidig anzusehen. Denn das wollte er sicher nicht. Mein Mitleid. Den meisten Menschen war Mitleid unangenehm. "Dann sollten wir uns wohl morgen, wenn du wieder nüchtern bist, wieder sehen. Damit ich prüfen kann, ob du wirklich so langweilig bist, wenn du nüchtern bist.", meinte ich und fragte mich gleichzeitig, ob er sich das nicht vielleicht nur selbst einbildete. Ich wusste zwar, dass Alkohol die Hemmschwelle enorm herunter setzen konnte, aber ich konnte mir nicht vorstellen, dass er so anders dabei war, dass er dann erheblich witziger wäre. Die meisten wurden betrunken nur eher nervig. Oder taten dämliche Dinge. Wie ihren Professor für Geschichte der Zauberei zu küssen.
Nun musste ich doch wieder schmunzeln, als er das mit dem Tippfehler sagte. "Ich finde deinen Namen cool. Meiner ist super gewöhnlich. Weißt du, wie vielen Hannahs ich schon über den Weg gelaufen bin? Unzähligen. Du bist der erste Sawyer. Wenn ich etwas leiste, hat es mit Sicherheit schon irgendwo eine andere Hannah geleistet. Du kannst aus deinem Namen noch etwas richtiges machen." Ich hätte manchmal gern einen weniger gewöhnlichen Namen. Da klang Sawyer wesentlich exostischer und spannender, als Hannah.
Ich schüttelte den Kopf, als er mich fragte, ob ich schon einmal in der Studentenbar gewesen sei. War ich tatsächlich noch nie. Es klang allerdings wirklich schön, wenn sie magisch war und so sehr ich es auch nicht wollte, dass er erwähnte, dass Professoren auch dahin gingen, ließ mich kurz aufhören. Er meinte allerdings sicher nicht Ray damit. Würde er in eine Bar gehen? Vielleicht... So genau hatten wir darüber noch nie gesprochen. "Ich kenne hier ehrlich gesagt kaum Leute. Meine Mitbewohner... Aber mit denen verstehe ich mich nicht und ich lerne sehr viel. Ich brauche gute Noten, um ein Auslandssemester zu bekommen und da ist das Betrinken in einer Studentenbar leider nicht meine Priorität.", meinte ich bedauernd. Wirklich bedauernd, denn ich fand, dass das eigentlich nach Spaß klang sich dort mit Leuten zu treffen und sich zu unterhalten, während der Alkoholpegel langsam anstieg, bis man müde wurde und am nächsten Morgen mit einem Kater aufwachte. "Ich bin furchtbar langweilig geworden.", murmelte ich, mehr zu mir selbst. In Hogwarts hatte ich Schule und Partys auch unter einen Hut bekommen. Allerdings waren die Dinge, die wir in der Schule lernten auch wesentlich leichter und nahmen nicht so viel Zeit in Anspruch.

   
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Sawyer

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Re: Flur

von Sawyer am 16.11.2019 19:42

"Ach echt?", fragte ich grinsend. "Schade, ich werd langsam wieder nüchterner..." sagte ich mit gespielter Bedauerung. "Und da bin ich nicht einmal halb so geistreich. Oder lustig. Gegen Türen laufen tu ich aber dennoch. Wenn es auf Dauer nicht so schädlich wäre, würde ich tatsächlich in Betracht ziehen die ganze Zeit zu trinken." gab ich zu und verdrehte die Augen. Das ging mir tatsächlich häufiger durch den Kopf. Ich bemerkte ja die Reaktionen meiner Freunde. Sie fänden es dann vermutlich amüsanter mit mir abzuhängen.
Ich seufzte. "Kuchen und Kakao..." das wäre jetzt tatsächlich ziemlich cool. Kuchen und Kakao. Das würde ich morgen sofort besorgen. Gleich nachdem ich mit einem Kater aufwachen würde. Der würde mich nämlich sicher in ein paar Stunden heimsuchen. Denn so viel hatte ich noch nie zuvor getrunken.
"Das solltest du wirklich! Du kannst dir gerne für mich auch einen ausdenken. Mein Name sieht geschrieben immer aus wie ein riesiger Tippfehler." Sawyer. Ich frage mich manchmal wer sich diesen Namen ausgedacht hat. Oder generell Namen. Gab es da Regeln? Konnte man seinen Kindern wahllos Namen geben? Vielleicht könnte ich das mal nachschlagen. War sicher interessant.
Ich krauste die Nase. "Rieche ich echt so schlimm? Heute war Barabend. In der Studentenbar um die Ecke. Warst du da schon mal? Grässlich wie jede andere Bar, allerdings magisch und das ist dann doch irgendwie cool. Da hängen manchmal sogar Professoren ab und es gibt auch Quizabende. Echt cool. Wenn man's mag." erzählte ich ihr und fragte mich was ihre Gründe dafür waren nicht zu Partys zu gehen. Also fragte ich sie einfach. "Warum warst du seit Ewigkeiten nicht mehr weg?" Neugierig musterte ich sie.

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Hannah

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Re: Flur

von Hannah am 16.11.2019 00:03

Ich musste erneut lachen und schüttelte ein wenig den Kopf über seine Aussagen. "Mir gefällt dein betunkenes Philosophieren.", meinte ich schließlich und das tat es auch tatsächlich. Meine Gedanken waren um so viel gekreist und jetzt, wo Sawyer vor meiner Tür stand, wenn auch sehr betrunken und sehr durch den Wind, konnte ich mich zumindest einmal auf etwas anderes konzentrieren, als auf die ganzen Fragen, die mich nicht richtig schlafen ließen.
"Ich hätte dir ja gern Kuchen und Kakao angeboten, aber ich habe leider beides nicht da und das hier war die beste Alternative." Ich schmunzelte ein wenig. Ich hätte jetzt gern einen Kuchen da gehabt. Oder Milch für einen Kakao. Oder Kakaopulver für einen Kakao. Ich musste mir dringend eine Einkaufsliste fertig machen und morgen mal etwas meine VOrratskammer auffüllen, denn das Brötchen war das letzte Bisschen, was ich noch da hatte.
"Eigentlich nicht, aber vielleicht sollte ich das zu einem Ding machen, wenn es dazu führt, dass die Menschen mich in Erinnerung behalten.", sagte ich nachdenklich, meinte das allerdings nicht ernst. Ich könnte mich auch anders in die Erinnerungen von Menschen einbrennen, wenn ich das wollte, statt mit einem Werbeslogan für meinen Namen.
"Warum riechst du eigentlich, wie eine Coctailbar? Kommst du von einer Party? Ich glaube ich bin seit Ewigkeiten nicht mehr auf einer Party gewesen." Das war eigentlich traurig. Ich hatte mir erhofft, dass ich, sobald ich das Studium beginnen würde, mein Studentenleben in vollen Zügen auskosten könnte und stattdessen saß ich jeden Tag nur da und lernte wie verrückt und wofür? Für eine Reise, die mich nur halb so sehr interessierte, wie sie sollte und damit meine Mutter keinen Grund hatte sich zu beschweren. Das letzte Mal, dass ich auf irgendwelchen Partys war, war vermutlich zu Hogwartszeiten. Ich bin wohl ein ziemlicher Langweiler geworden. Jemand ohne große Ereignisse im Leben, ohne Feiern, ohne Dates. Ich konnte nicht einmal einen Kerl drei Tage lang bei mir behalten. Und da kam ich schon wieder mit meinen Gedanken bei Ray an. Ich versank wirklich zu schnell in Selbstmitleid.

   
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Re: Flur

von Sawyer am 15.11.2019 11:04

Ich nickte bestätigend. "Entweder das...oder ich bin einfach nur wirklich sehr betrunken. Aber ich glaube daran. Und der Glaube versetzt Berge! Fake it til you make it! Was auch immer dir an Sprüchen einfällt. Da gibts wirklich viel darüber. Aber weißt du, irgendwie ist das so ein Klischee, betrunken über das Leben zu philosophieren..." sagte ich und sah Hannah dabei immer weiter an. Es verwunderte mich schon ein bisschen, dass sie mich reingelassen hat. Ich hätte das selbst für mich wohl nicht einmal getan. Ich nahm mir vor gleich wieder zu gehen, wenn mein Kopf ein wenig klarer war, damit sie weiter schlafen konnte. Es musste schon ziemlich spät sein. War morgen ein Unitag? Hatte ich mich überreden lassen mitten in der Woche etwas trinken zu gehen? Stirnrunzelnd saß ich da und sah erst hoch als sie mit ein Brötchen und ein Glas Wasser vor die Nase stellte. "Wasser und Brot? Das ist ja wie in den alten Gefängnissen. Ich mag deinen Sinn für Bestrafung." ich grinste kurz. Ich hatte aber nicht mehr erwartet und schon das Wasser würde mir sicher eine gute Hilfe sein. Sein stürzte ich es herunter und atmete tief durch. Dann nahm ich mir das Brötchen und begann es langsam zu zerreißen, bis ich es langsam kaute.
"Vorwärts wie Rückwärts." wiederholte ich grinsend. "Stellst du dich immer so vor? Das klingt wie ein Werbeslogan. Das bekomme ich sicher nie wieder aus meinem Kopf.", meinte ich und sah mich dann ein bisschen in der Küche um. Sie hatte Mitbewohnerinnen erwähnt. Ich war fast ein wenig neidisch wie aufgeräumt und organisiert ihre Küche war. Ich musste meine Schubladen magisch verschließen, damit der Inhalt auch in meinem Besitz blieb. Denn hatte mal einer meiner Mitbewohner einen Fressflash, überlebte das nichts. Reden half da auch nicht. Leider hatte ich Monate gebraucht um das herauszufinden.

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Hannah

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Re: Flur

von Hannah am 14.11.2019 20:34

Ich grinste, als er etwas von schicksalhafter Begegnung sagte. "Ist das so.", meinte ich und lachte leise. "Dann hoffe ich einfach mal, dass du recht hast." Denn ich hätte tatsächlich nichts dagegen, wenn sich in meinem Leben mal etwas ändern würde. Nicht nur die Sache mir Ray, das war zumindest mal etwas anderes, zwischen all dem langweiligen vor mich hin dümplen, das ich sonst tat. Das ätzende Studium, das ätzende Liebesleben, die eine einzige Freundin, die ich hatte, die nun wieder einen Freund hatte und auch noch ganz andere Probleme, als dass sich ihr Leben in nächster Zeit normalisieren würde. Ich hätte gern eine Veränderung.
Er stolperte nur mehr schlecht als recht in die Wohnung, oder lief fast gegen mich und stieß sich dann am Türrahmen, nachdem er versprochen hatte leise zu sein, was mich wieder leicht zum Lachen brachte. Ich schüttelte amüsiert den Kopf, schloss dann die Tür und folgte ihm in die Küche. "Setz dich am besten erst einmal hin, bevor du mir noch was von der Küchenzeile runter holst.", meinte ich schmunzelnd und lief dann zu einem Schrank, um ein Glas heraus zu holen, welches ich mit Leitungswasser füllte. Dann griff ich in unserem Brotkorb nach einem Brötchen, das vermutlich ziemlich trocken und auch schon etwas angehärtet war. Ich hoffte einfach, dass er zu betrunken war, als dass ihm das auffallen oder ihn das stören würde. Ich stellte schließlich beides vor ihm ab und ließ mich dann ihm gegenüber nieder. "Nett deine Bekanntschaft zu machen, Sawyer.", meinte ich und lächelte leicht. "Ich bin Hannah. Vorwärts, wie rückwärts." Ich wusste selbst nicht, warum ich diesen dämlichen Witz brachte. Ich war offensichtlich sehr übermüdet. Ein Blick auf unsere Küchenuhr verriet mir auch, dass es schon weit nach Mitternacht war.

   
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Re: Flur

von Sawyer am 14.11.2019 20:08

Sie hatte noch nicht sehr tief geschlafen. Aber sie hatte geschlafen. "Tut mir wirklich super leid..." murmelte ich erneut und seufzte. Vielleicht at es mir aber doch gar nicht so leid. Sie war echt hübsch und offenbar auch noch sympathisch. Ich hatte schon öfter mal darüber nachgedacht sie anzusprechen, aber es nie getan. "Ich glaube das ist eine schicksalhafte Begegnung. Von nun an werden unsere Leben ganz anders verlaufen. Das versprech ich dir. Das ist der Schmetterlingseffekt!" redete ich los, zumindest hoffte ich, dass ich wirklich etwas sagte und nicht nur verständnislos vor mich hin brummte.
Bei ihren Vorschlägen nickte ich heftig. "Oh ja." sagte ich und stieß bei einem Schritt nach vorne fast gegen sie. Ich fing mich gerade noch so auf und stolperte an ihr vorbei in den Wohnbereich. Ich legte den Finger an die Lippen und lächelte. "Ich werde ganz leise sein, versprochen!" sagte ich im Flüsterton, drehte mich um und lief gegen den Türrahmen zur Küche. Ich hielt mir die Hand an die Stirn und unterdrückte ein Fluchen. "Sorry." murmelte ich und drehte mich wieder zu ihr um.
Dann ging ich in die Küche. Diese Wohnungen waren echt alle gleich aufgebaut. Ich setzte mich an den Küchentisch und stützte einen Moment mein Gesicht in meine Hände. Dann sah ich wieder zu ihr hoch. "Ich bin übrigens Sawyer." stellte ich mich vor und mir wurde bewusst, was für einen schlechten Eindruck ich machen musste. Ich würde ihr gerne sagen, dass ich normalerweise nicht so war, aber das war vermutlich genau das, was alle Betrunkenen sagen würden. Und ich hatte vermutlich schon genug gesagt.

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