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Re: Ethans 'die werde ich später lesen'-Kiste

....You say there's so much you don't know, you need to go and find yourself, you say you'd rather be alone, 'cause you think you won't find it tied to someone else. Ooh, who said it's true, that the growing only happens on your own? They don't know me and you. I don't think you have to leave, if to change is what you need, yoou can change right next to me. When you're high, I'll take the lows, you can ebb and I can flow and we'll take it slow and grow as we go. Grow as we go. You won't be the only one, I am unfinished, I've got so much left to learn, I don't know how this river runs. But I'd like the company through every twist and turn.

Re: Sawyers WG

Ich sah Sawyer kurz geschockt an, als er etwas von verbrennen redete. Ich schluckte schwer. Dann nickte ich allerdings. Er hatte recht. So gingen wir sicher, dass niemand ihn fand. Ich atmete tief durch, dann ließ ich Riley den Käfer mithilfe meines Zauberstabes in die Luft schweben und dann in Flammen aufgehen. Ich blickte halb beängstigt, halb fasziniert auf das brennende Tier, während der Käfer mehr und mehr verkokelte und nur vereinzelt Asche auf den Boden fiel.
Ich blickte dem Käfer die ganze Zeit beim Verbrennen zu und sah Sawyer erst wieder an, als die kleinen Flämmchen vollkommen erloschen waren. Ich öffnete leicht den Mund, wusste aber nicht so recht, was ich sagen sollte.
"Danke." Das war schließlich das erste Wort, welches leise über meine Lippen kam. Dann atmete ich tief durch und nahm dann mit meinem rechten kleinen Finger seinen kleinen Finger, sodass die beiden wie zu einem Schwur verschränkt waren. "Okay... Wir erzählen niemandem sonst davon, in Ordnung? Das Geheimnis nehmen wir mit ins Grab. Wenn jemand fragt, dann hast du Riley noch nie gesehen und ich habe seit Tagen nichts mehr von ihm gehört." Ich presste meine Lippen aufeinander. "Und am Besten erzählen wir auch niemandem, was da an Silvester gelaufen ist.", fügte ich noch an. Je weniger Verbindung wir zueinander in den Augen der anderen hatten, desto besser. Dann würde vermutlich auch niemand so schnell Sawyer in Verdacht mit Rileys Tod bringen. Oder Verschwinden. Dass er tot war, konnte man ja jetzt nur schwer beweisen.
Ich ließ Sawyers Finger wieder los und ließ meine Augen dann noch einmal durch das Zimmer gleiten, nur um sicher zu gehen, dass wir nicht irgendeinen Beweis liegen gelassen hatten. Das Messer. Ich nahm es zu mir und verwandelte dieses in einen Blumentopf. Dann würde ich mir da einen Kaktus für holen und hätte zumindest eine brauchbare Verwendung.
Dann verließ ich Sawyers Zimmer wieder und schloss seine Tür vorsichtig hinter mir. Ich hoffte wirklich, dass das gut gehen würde. Rückgängig könnten wir das Verbrennen von Rileys Käfergestalt nämlich jetzt nicht mehr machen.

 
Like waking up from a fantasy and all that's left is you and me. We're invincible in a violet sea. Dare to move. Dare to believe. Where do we go from here? Where do we go from here? How do you fly with no wings? How do you breathe without dreams? Where do we go from here? From here.

Postfach von Chloe

 

Lately I been, I been losing sleep dreaming about the things that we could be.
But baby I been prayin' hard. Said no more counting dollars, we'll be counting stars.  

Re: Sawyers WG

..I like to dance under streetlamps and walk upon the clouds. I like to shout from the rooftops and surf on top of the crowd. For many years, many years I was scared of the person I was and I'm not perfect, they say, but I know that I was born to be loved. Hey, hey, hey, will they love me now?

Re: Sawyers WG

 
Like waking up from a fantasy and all that's left is you and me. We're invincible in a violet sea. Dare to move. Dare to believe. Where do we go from here? Where do we go from here? How do you fly with no wings? How do you breathe without dreams? Where do we go from here? From here.

Re: Sawyers WG

Ich sah nicht zu, wie Carina die Tür schloss und das Blut beseitigte. Ich hörte das sanfte Knarren der Tür und bemerkte den schwindenden Geruch des Blutes. Rühren konnte ich mich dennoch nicht. Ich versuchte zu begreifen, was gerade passiert ist und mir einzureden, dass es vielleicht nicht geschehen ist. Ich konnte doch unmöglich jemanden getötet haben? Vielleicht hatte irgendeiner im Wohnheim einen Trank explodieren lassen und der ließ uns alle Halluzinieren. So etwas in der Art war es sicher. Oder er war gar nicht Tod. Vielleicht war es nicht so viel Blut wie ich es gesehen hatte und vielleicht irrte Carina sich auch. Ich konnte meinen eigenen Puls manchmal auch nicht gleich fühlen. Trotzdem wagte ich es nicht die Hände von meinem Gesicht zu nehmen. Ich ließ sie erst langsam sinken, als Carina sich zu mir setzte und die Arme um mich legte. Es war ein komisches Gefühl getätschelt zu werden. Das kannte ich nur aus Kindertagen, wenn ich mir die Knie aufgeschlagen oder einen Albtraum gehabt hatte. Meine Augen wanderten zu dem Körper, der kein Lebenszeichen von sich gab. Ich hörte Carina zu, schüttelte aber immer wieder den Kopf. Es kam mir einfach nicht real vor. Nur wie eine Szene aus einem Buch. Ich wusste, was als nächstes kommen würde. Ich schluckte schwer und versuchte mich zusammenzureißen. Dann sah ich Carina an und räusperte mich. "Das spielt jetzt keine Rolle mehr." Meine Stimme klang kratzig als ich sprach. "Wir...Wir müssen uns jetzt gut überlegen was wir machen.", sagte ich und mein Blick wurde eindringlicher. Ich richtete mich auf und nahm ihr Gesicht vorsichtig in die Hände. Ich wollte ihr nicht unabsichtlich weh tun. "Wir müssen...-" Ich hatte sagen wollen, dass wir jemandem davon erzählen mussten. Wir könnten alles so erklären wie es passiert war. Es war Notwehr, wie Carina gesagt hatte. Aber was, wenn es jemand anders sah? Man konnte Tatsachen immer irgendwie verdrehen und ich kannte mich nicht gut mit dem Gesetz aus. Was, wenn am Ende irgendwas gegen uns verwendet wurde? Oder besser gesagt gegen mich. Ich hatte es getan, nicht Carina. Erneut schluckte ich schwer, aber das Engegefühl in meinem Hals wurde nicht besser. "Wir müssen ihn von hier weg schaffen..."

..I like to dance under streetlamps and walk upon the clouds. I like to shout from the rooftops and surf on top of the crowd. For many years, many years I was scared of the person I was and I'm not perfect, they say, but I know that I was born to be loved. Hey, hey, hey, will they love me now?

Re: Sawyers WG

Ich atmete mehrmals tief durch. Hätten wir nicht gerade wirklich jemanden getötet, wäre es ja fast skuril. Ich wischte mir über das Gesicht, um meine Tränen zu trocknen und stand dann zittrig vom Boden auf. Mein Kopf pochte immer noch schmerzhaft und mir wurde kurz schwindelig, als ich wieder auf den Beinen stand, aber ich wollte jetzt nicht mein Bewusstsein verlieren.
Beinahe wie in Trance hob meinen Zauberstab vom Boden auf und verschloss die Tür. Nicht dass Max Nachhause kam und diesen Anblick vorfand. Dann ließ ich das viele Blut vom Boden verschwinden und damit auch den Geruch. Wobei er mir immer noch so präsent in der Nase hing. Ich lief ein paar Schritte zu Sawyer herüber und ließ mich dann wieder neben ihm sinken. Ich legte vorsichtig meinen Arm um ihn und tätschelte ihm leicht den Rücken. "Das war Notwehr.", sagte ich mit immer noch belegter Stimme. "Ich hab ihn schon oft wütend erlebt, aber noch nie so sehr. Du hast mir vermutlich gerade das Leben gerettet. Oder dir. Oder uns beiden." Ich nickte leicht. Ja ganz sicher uns beiden. Riley hatte vollkommen am Rad gedreht.
Bei Sawyers Anblick wuchs mein schlechtes Gewissen allerdings wieder enorm. "Es tut mir leid.", schniefte ich. "Es tut mir so leid, dass ich dich da mit reingezogen habe. Das war nicht meine Absicht." Ich schüttelte heftig den Kopf. "Ich dachte er lässt mich einfach in Ruhe, ich wusste nicht... Ich wusste nicht, dass er hier her kommt und ich wollte auch nicht in dein Zimmer rennen, wirklich nicht. Ich hatte nur Panik. Es tut mir so leid." Ich war mir bewusst, dass meine Entschuldigung gerade nichts wieder gut machen würden. Es würde nicht rückängig machen, dass Sawyer sich für Rileys Tod verantwortig fühlte, auch wenn ich ihm die Schuld daran nicht gab. Es war Riley, der das Messer gezogen hatte, Riley der Sawyer erwürgt hätte, wäre ich nicht dazwischen gegangen, der es vermutlich noch vollendet hätte, hätte Sawyer nicht das Messer geworfen. Es war seine eigene Schuld. Aber ich wusste nicht, ob Sawyer meine Meinung dazu überhaupt hören wollte oder ob er nicht gerade doch ziemlich sauer auf mich war. Hätte ich ihn nicht so ausgenutzt und Riley nicht seinen Namen verraten, wäre er immerhin nie auf Sawyer losgegangen.

 
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Re: Gemütliche Wohnung von Linus

Re: Gemütliche Wohnung von Linus

Finja öffnete schließlich ebenfalls ihre Augen und ich konnte nicht anders, als sie anzugrinsen. Ihre müden Augen, die mich ansahen und der verschlafene Ausdruck auf ihrem Gesicht und das Lächeln, das sich dort jetzt breit machte, ließen mir auch kaum eine andere Wahl, als darüber zu lächeln. Ich setzte gerade zu einem 'Guten Morgen' an, als mir die Worte im Hals stecken blieben, weil Finjas Lächeln auf einmal verschwand. Ich runzelte die Stirn. Dann lehnte sie sich, ohne ein Wort zu sagen, einfach über mich und griff nach meinem Wecker, wie ich jetzt feststellte. Oh ja richtig. Ich stellte mir nie einen, weil ich eigentlich nie ewig lange schlief und meine Arbeitszeiten auch meist Nachts stattfanden und ich dann ohnehin ausschlafen konnte.
Ihre Aussage entlockte mir dennoch ein Lachen. "Ich kann auch nicht sagen, dass mir das leid tut.", erwiderte ich nun wieder grinsend. Ich strich Finja ein paar Haare aus dem Gesicht, die dort hinein gefallen waren und mir die Sicht darauf nahmen. Ich seufzte leise. Ich hätte gerne noch entspannter mit ihr in den Tag gestartet, aber dann würden wir das eben ein andern Mal nachholen. Ich musste allerdings schmunzeln, als sie gehen wollte, sich aber keinen Zentimeter rührte. "Falls du hoffst, dass ich dir jetzt gute Argumente liefere, um mir mit im Bett zu bleiben, hast du dich geirrt.", erwiderte ich und mein Schmunzeln wich einem breiten Grinsen. "Ich möchte wirklich nicht der Schuldige sein, wenn du deinen Job meinetwegen verlierst." Und mit diesen Worten setzte ich mich auf und zog Finja die Decke weg, damit sie auch nicht länger in dem warmen, bequemen Bett liegen blieb, sondern wirklich aufstand. Ich musste in jedem Fall daran denken mir nächstes Mal gleich einen Wecker zu stellen, damit das nicht zur Gewohnheit wurde. Ich wollte nämlich nicht, dass Finja deswegen noch Ärger in ihrem Job bekam, sollte sie ständig zu spät kommen.

 
Used to keep it cool, used to be a fool, all about the bounce in my step. Watch it on the news, watcha gonna do? I could hit refresh and forget. Should I keep it light? Stay out of the fight? No one's gonna listen to me. Should I keep it light? Is that right? Way up, way up we go, been up and down that road. Way up, way up, oh no. We gon' burn the whole house down. Watch me stand in the line, you're only serving lies, you've got something to hide. We gon' burn the whole house down.

Re: Hannahs Zimmer

Ich bemerkte zu spät, dass Hector Hannah zu sich zog und einen Moment lang befürchtete ich, er würde ihr einfach die Kehle aufreißen. Wobei es mir doch eigentlich nur recht war? Ich schob den Gedanken bei Seite und konzentrierte mich darauf, dass ich dennoch wütend auf Hector war, weil er meine Anweisungen missachtet hatte.
Ich hätte fast aufgeseufzt. Hunter Caldwell. Ja ich hatte schon oft seinen Namen gehört, dank Hector. Seine ewige Fehde, die er gegen ihn hegte, dabei schien Hunter Caldwell noch nicht einmal etwas von Hector zu wissen. Und jetzt wollte er seine Tochter umbringen. Natürlich, was auch sonst. Aber ich würde ihm dennoch nicht geben, was er wollte. Er hatte kein Anrecht auf sie. Das hier war meine Idee gewesen, mein Plan. Und er machte so ein Drama.
Hector ließ dann allerdings unverhofft von Hannah ab und stürzte sich aus dem Fenster. Ich blickte ihm mit gehobenen Brauen hinterher. Echt jetzt? Er verdrehte die Augen über mich, wenn ich mal etwas dramatischer rüber kam und... stürzte sich aus einem Fenster? Fast hätte ich den Kopf geschüttelt. Über seine Drohung machte ich mir keine Gedanken. Da wo ich Hannah und Eden jetzt hinbringen würde, würde er sie ohnehin nicht aufspüren können.
Ich lief herüber zu den beiden Mädchen, die nun dicht beieinander standen, die Hände immer noch gefesselt. Dann löste ich die Apparierbarriere und disapparierte mit den beiden.
Wir kamen in einer Wohnung an, die ich von außen durch diverse Zauber geschützt hatte, damit man Hannah und jetzt auch Eden nicht einfach aufspüren konnte. Die Wohnung hatte ein Schlafzimmer, eine Küche, ein Wohnzimmer, ein Bad und war generell ziemlich geräumig. Der Kleiderschrank war mit ein paar Sachen gefüllt, es gab Handtücher, Zahnbürsten und was man eben sonst noch zum Überleben brauchte.
Ich löste die Handfesseln von Hannah und Eden und hielt meinen Zauberstab weiterhin bereit, falls eine der beiden mich doch angreifen wollte. Aber sie schienen immer noch zu veränstigt von Hector zu sein, als dass sie sich jetzt auf mich stürzen würden.
"Er kann dich hier nicht finden.", sagte ich zu Eden, weil ich ihre Panik nun schon fast auf der Zunge schmecken konnte. "Niemand kann das.", fügte ich noch hinzu, damit den beiden klar wurde, was das für sie bedeutete. Niemand könnte sie hier aufspüren, niemand würde sie hier raus holen.
"Ich organisiere euch einen Arzt, der nach den..." Ich verzog die Lippen. "Babys schaut." Grässlich. "Außerdem bekommt ihr Essen und einmal die Woche wird eure dreckige Wäsche gereinigt. Ihr könnt euch in der Wohnung frei bewegen, aber abgesehen davon..." Ich blickte die Mädchen nacheinander an. "Seid ihr meine Geiseln. Und ich habe nicht vor euch wieder gehen zu lassen." Und mit diesen Worten ließ ich die beiden allein in der Wohnung zurück. Ich hatte meinen Plan. Sie würden jetzt ein paar Tage oder Wochen lang als vermisst gelten. Ray konnte an seinen Sorgen und Hoffnungen, seine kleine Studentin wiederzusehen zergehen. Und dann würde ich sie töten. Nicht wirklich töten. Aber das würde Ray nicht wissen und Hannah würde ich nichts anderes mehr sehen lassen, als das Innere dieser Wohnung, bis sie selbst die Hoffnung aufgab. Ihr Leben wäre auch damit zu Ende. Auch wenn ich es nicht direkt beendete, aber sie konnte kaum mehr etwas anderes tun. Jetzt hatte sie zwar noch ihre Freundin, aber mit gut Glück würden die beiden sich irgendwann so sehr auf die Nerven gehen, dass sich selbst das erledigt hätte. Vielleicht in ein paar Jahren. Solange konnte ich mich jedenfalls noch gedulden.

 
Everything I want I have. Money, notoriety and riviera. I even think I found God in the flashbulbs of the pretty cameras. Am I glamorous? Tell me am I glamorous? Hello, hello ca-can you hear me? I can be your China doll, if you want to see me fall. You're so good. Your love is deadly. Tell me life is beautiful, they all think I have it all.