Hannahs Zimmer

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Hannah

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Re: Hannahs Zimmer

von Hannah am 03.11.2019 22:15

Eden schien viel ihren Gedanken hinterher zu hängen und ich ließ sie damit in Ruhe. Sie würde mir schon erzählen, was sie mir erzählen wollte. Dessen war ich mir zumindest bei Eden immer sicher gewesen. Wenn sie etwas beschäftigte, würde sie sich mir anvertrauen, sobald sie das wollte. Und anders herum war es nicht anders. Das schätzte ich sehr an unserer Freundschaft.
Ich schüttelte leicht den Kopf. "Und was wenn es nicht seltsam ist? Was wenn er morgen getötet wird und du bereust auf Ewig, dass du das nicht angesprochen hast? Was wenn ihr beide aneinander vorbei lebt, weil ihr denkt, der andere empfindet nichts? Was wenn, was wenn? Du wirst es nie herausfinden, wenn du mit ihm nicht darüber redest. Es ist fünf Jahre her, natürlich, aber eben auch fünf Jahre in denen ihr keinen Kontakt hattet. Jetzt habt ihr wieder Kontakt, es ist klar, dass das wieder hoch kommt und du Fragen hast.", meinte ich zu ihr. Auch wenn ich selbst sehr gut darin war mir Dinge in meinem Leben zu verbauen, weil ich nicht einfach darüber reden konnte, siehe der ganze Streit mit Eden, musste sie das nicht auch tun.
Ich hatte mittlerweile ein verlegenes Grinsen auf dem Gesicht und war sicher auch wieder einmal rot. 'Wow', ja das beschreibte es ganz gut, schätze ich. Als sie nach Details fragte, lief ich vermutlich noch ein Bisschen mehr rot an. Und erzählte dann von dem sehr peinlichen Gespräch nach dem Kurs und wie ich ihm die Muffins gebracht hatte, die ich ursprünglich nicht für ihn gebacken hatte und dass er mich zum Essen eingeladen hatte und ich konnte mir auch nicht verkneifen zu erzählen, dass er kein Shirt getragen und einen wirklich gut gebauten Körper hatte. Und wie ewig wir geredet hatten und wie viel Wein wir getrunken hatten, dass das aber nicht der Grund dafür war, weswegen ich ihn letztlich geküsst hatte und dann ging ich nicht mehr sehr viel ins Detail, sondern berichtete ihr stattdessen von unserem Gespräch am Morgen.
"Es ist total bescheuert. Wir kennen uns ja eigentlich kaum und trotzdem verfluche ich all die Umstände dafür, dass wir nicht einmal herausfinden können, was da sein könnte. Vielleicht ist das zum Scheitern verurteilt, weil unser Weg voller Steine liegt, aber vielleicht ist das ja auch etwas wirklich Schönes, weißt du? Und mein Magen zieht sich allein schon bei dem Gedanken zusammen, ihn am Dienstag wieder in der Vorlesung zu sehen und ihn nur mit 'Professor' anzusprechen und dann mit anzusehen, wie er sein Leben weiter lebt, während ich mich die ganze Zeit fragen werde, was hätte sein können." Ich seufzte frustriert. "Es ist zum verrückt werden.", meinte ich leise.

   
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Eden
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Re: Hannahs Zimmer

von Eden am 04.11.2019 14:32

Es versetzte mir unwillkürlich einen kurzen Stich, als Hannah davon sprach, dass Theo morgen getötet werden könnte. Das war wirklich etwas, dass ich nicht einmal in Betracht ziehen wollte. Aber sie hatte ja recht. Ich hatte meinen Angriff auch nicht kommen sehen und als ich mittendrin war hatte ich es schon bereut mich nicht mehr mit meiner Mom vertragen zu haben. Es waren eben gefährliche Zeiten. "Fast hatte ich vergessen, wie überzeugend du manchmal sein kannst..." murmelte ich und lächelte kurz. Nagut. Mein Entschluss stand fest. Wie ich aber dieses Gespräch beginnen sollte und wann, das wusste ich noch nicht. Aber ich war jetzt schon so nervös, dass ich kaum noch ruhig sitzen konnte. 
Ich betrachtete die Röte, die Hannah jetzt in die Wangen stieg und musste unwillkürlich schmunzeln. Ihr Geschichte hörte sich ziemlich unglaublich an. Die Fähigkeit in Fettnäpfchen zu treten, hatte sie ja schon immer gehabt aber das war wirklich noch eine Stufe höher. Alles in Allem klang es nach einem wirklich schönen Abend, auch wenn es wohl strikt gegen die Regeln ging. 
Ich strich Hannah nachdenklich über den Rücken und dachte einen Moment darüber nach. "Damit hab ich echt nicht gerechnet... Aber aus meiner Erfahrung heraus, kommt das wirklich nicht oft vor, dass man sofort einen Draht zu einer Person hat. Vielleicht bin ich da die falsche Person bei der du Rat suchen solltest. Ich denke, dass Liebe alle Grenzen überwinden kann und auch, wenn man jetzt noch nicht von Liebe sprechen kann, könnte es vielleicht genau das werden? Das klingt jetzt vielleicht blöd...Aber du hast nicht wirklich was zu verlieren oder? Es wäre sein Job und da muss er wissen, ob er ein Risiko eingehen will. Es wäre ein zugegeben sehr großes Risiko, aber vielleicht wäre es ihm ja wert?" ich biss mir nachdenklich auf die Unterlippe. "Ich würde es noch einmal probieren, an deiner Stelle. Schon allein, damit du weißt, dass du es probiert hast. Und du gehst damit auch keinen Vertrag oder so ein, wenn du merkst, dass es dir zu heikel ist, kannst du dich immer zurückziehen. Und deine Noten wird das sicher nicht beeinflussen." fügte ich noch hinzu, falls ihr das Sorgen bereitete. 

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Hannah

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Re: Hannahs Zimmer

von Hannah am 04.11.2019 15:01

Ich schmunzelte ein kleines Bisschen. Manchmal haute ich wirklich weise Sachen raus und ich fragte mich so oft, warum ich mich nicht selbst daran halten konnte. "Und du weißt ja, sollten alle Stricke reißen, ist bei mir noch Platz.", meinte ich und lächelte ein wenig. Ich war allerdings überzeugt davon, dass sie das hinkriegen würde. Das war Eden, sie war super lieb und hübsch und Theo hatte ja damals schon immer diesen Blick drauf, wenn sie in der Nähe war. Ja, das war mir aufgefallen.
Ich war so unglaublich froh, dass ich zumindest Eden von Ray erzählen konnte und dass sie dann noch so darauf reagierte, das übertraf all meine Erwartungen. Ich drückte sie noch einmal fest an mich. Ich war wirklich erleichtert darüber, dass sie es nicht schlimm fand, dass sie mich sogar darin bestärkte es noch einmal zu versuchen. "Danke.", sagte ich leise. "Du hast recht. Vielleicht ist es das wert." Ich ließ wieder von ihr ab. Im Prinzip hatte ich wirklich nichts zu verlieren. Die gute Beziehung zu meiner Mutter? Nun die war nicht gut, also war dieses Thema auch egal. Sie war doch letztlich nie mit irgendetwas einverstanden, das ich machte mich bald wahnsinnig.
Eden und ich verbrachten noch den ganzen Abend miteinander. Wir saßen die meiste Zeit nur auf dem Boden und redeten. Zwischendrin holte ich noch etwas Essen aus dem Kühlschrank und mehr taten wir eigentlich nicht. Aber es war auch wirklich einmal wieder nötig. Irgendwann war es so spät, dass ich fast einschlief und Eden sich dann auch wieder zurück zu Theo begab. Glücklicherweise konnte sie apparieren, sonst hätte ich sie so spät nicht mehr gehen lassen.
Als sie weg war, fiel es mir nicht mehr ganz so leicht einzuschlafen. Meine Gedanken kreisten um den ganzen Tag. Um Eden, um Ray, wieder Eden, dann wieder Ray und ich fand schließlich erst Stunden später richtig Ruhe. Ich wollte gar nicht wissen, wie es Eden ging, mit all dem, was ihr im Kopf herum schwirrte.

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Re: Hannahs Zimmer

von Eden am 10.11.2019 22:55

Nachdem ich Hannahs kurze Nachricht bekommen hatte, war ich fast sofort aufgebrochen. Weder Theo noch Elsa waren gerade da, also schrieb ich lediglich eine kurze Notiz, damit sie sich nicht wunderten. Ich zog mich halbwegs an, da ich immer noch in meinen Gammelklamotten steckte und ging kurz hinunter in einen kleinen Supermarkt um Kuchen und eine weitere kleine Auswahl an Soulfod zu holen. Wobei darunter 5 Minuten Terrinen waren, Karamellpopcorn und eine große Wassermelone, für den Schein des Gesunden. Wobei nicht nur Schein. Falls es wirklich etwas schlimmes war, würden wir vermutlich heute alles davon essen. Vielleicht sogar ich alleine. Mein Hunger war mehr und mehr zurückbekommen und mein Körper hatte von dieser Auszeit wohl Entzugserscheinungen vom Feinsten. 
Dann Apparierte ich mit der Tasche Lebensmittel und Minnie im Arm direkt zu Hanna ins Zimmer. Minnie hatte ich dabei, weil Tiere wirklich Wunder wirkten wenn Menschen traurig waren. Davon abgesehen hatten sich die beiden schon sehr lange nicht mehr gesehen. Ich ließ Minnie herunter, stellte die Tasche ab und sah mich nach Hannah um. Als ich sie sah und ihren Gesichtsausdruck bemerkte, machte ich mir nun richtig Sorgen. Hatte das etwas mit dem Professor zutun? Vermutlich. Ich lief zu ihr hin und nahm sie in den Arm, Ich hatte angenommen, dass das gut gelaufen war, nachdem sie sich nicht mehr gemeldet hatte. Aber offenbar war das nicht der Fall gewesen. "Was hat er getan?!" fragte ich also und verzog das Gesicht. Ich hasste es wenn Menschen in meinem Umfeld unflücklich waren und ich ihnen nicht sofort eine Lösung anbieten konnte. 

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Re: Hannahs Zimmer

von Hannah am 11.11.2019 19:42

Nachdem ich den Tag halbwegs überstanden hatte, ohne eine Träne zu verdrücken, wurde es doch ziemlich schwer, als ich dann allein in meinem Zimmer saß. Ich wollte nicht weinen, ich war viel zu wütend dazu, aber letztlich sickerte doch immer mal wieder etwas durch und meine Gedanken konnte ich von dieser Notiz auch nicht abbringen. Auch wenn ich sie weggeschmissen hatte, sah ich sie die ganze Zeit vor mir und ich hasste es so sehr, dass ich ihm so hinterher trauerte.
Schließlich hatte ich mich dann beschlossen Eden eine kurze Nachricht zu schreiben. Ich wollte gerade nicht allein sein und ich war schon wieder so unglaublich froh darüber, dass wir diesen dämlichen Streit hinter uns gelassen hatten. Sonst hätte ich allein damit fertig werden müssen und ich fühlte mich gerade gar nicht in der Verfassung dazu, Herzschmerz allein durchzustehen. Es dauerte nicht lange, bis sie in meinem Zimmer auftauchte. Meine Miene hellte sich einen kurzen Moment lang auf, als ich sie erblickte, aber Lächeln fühlte sich gerade so falsch an, dass ich es kaum über mich brachte und nur weiterhin deprimiert drein blickte.
"Er hat mir eine Notiz in meine Arbeit gelegt, dass er mich nicht mehr sehen will.", murmelte ich leise und seufzte. "Ich verstehe es nicht... Wir hatten darüber gesprochen und gestern Abend war noch alles super." Ich schüttelte den Kopf. "Er hat mir nicht einmal gesagt, wieso. Ich verstehe es einfach nicht..." Das machte mich wirklich fertig und bereitete mir so sehr Kopfzerbrechen. Dass ich einfach nicht wusste, aus welchem Grund er das getan hatte und warum auf diesen furchtbar distanzierten Weg. "Wie soll ich denn jetzt die ganzen Kurse mit ihm überstehen?", fragte ich Eden und blickte sie mit verzweifeltem Blick an. "Ich wäre vorhin am liebsten raus gerannt und jetzt muss ich ihn noch bis zu meinem Abschluss sehen und in seinem Kurs sitzen, während ich so tue, als wäre nie etwas passiert." Das hatte ich vorhin gar nicht bedacht, aber ich musste ihn tatsächlich noch eine ganze Weile lang sehen und das bereitete mir gerade ziemliche Bauchschmerzen.

   
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Re: Hannahs Zimmer

von Eden am 11.11.2019 21:39

Ich runzelte die Stirn, während Hannah zu erzählen begann und packte dabei langsam meine Tasche aus mit dem Essen. Minnie hatte sich in der Zeit genug umgesehen und schlich jetzt um Hannahs Füße herum. Dann setzte ich mich zu ihr und sah sie aufmerksam an. Das hörte sich wirklich seltsam an. "Was stand denn genau auf der Notiz? Konnte man vielleicht zwischen den Zeilen einen Grund herausfinden? Das ist echt komisch, er hätte dich ja einfach mal zur Seite nehmen können. Man könnte ja meinen, er wäre erwachsen genug um dazu zu stehen was er macht und nicht so feige zu sein..." ich presste die Lippen aufeinander. Das machte mich wirklich wütend. Ich fragte mich unwillkürlich, ob er sie vielleicht doch nur ausgenutzt hatte. Ein paar Nächte mit einer jüngeren Frau, die dazu noch hübsch und wundervoll war. Aber dann hätte er doch sicher nicht so viel Zeit mit ihr verbracht und mit ihr geredet. Allerdings hatte mich mein Menschengefühl echt schon öfter im Stich gelassen...
Mitfühlend sah ich Hannah an und nahm sie dann wieder in den Arm. "Das wird sicher wieder vergehen. Die nächsten Male wird es sicher noch schwer aber mit der Zeit wird es sicher besser. Aber ich glaube das willst du jetzt gerade nicht hören..." fügte ich entschuldigend hinzu. Das waren diese Weisheiten die man immer von sich gab. "Du kannst dir jedenfalls nichts vorwerfen und dir muss auch nichts peinlich sein! Vielleicht...vielleicht schreibst du ihm eine Notiz zurück und bittest ihn um ein letztes Treffen. Um das zu klären? Oder...versuch ihm klar zu machen was er verpasst. Sei so bezaubernd wie du kannst, wenn du in seine Kurse gehst! Das wird der noch früh genug bereuen dich so abzuweisen, glaub mir." sagte ich und strich ihr über den Kopf. Ich bekam unweigerlich ein schlechtes Gewissen, da Hannah mir sehr bei Theo und mir geholfen hatte, ich ihr aber nicht wirklich helfen konnte. Deshalb würde ich auch heute nicht davon anfangen, wie schön es gerade mit ihm war. Ich reichte Hannah einen Keks und nahm mir selbst auch einen. Die hatten Haferflocken drin, also hatte man das Gefühl noch halbwegs gesund zu essen. Manchmal war ich ein bisschen überfordert was Hannahs Essgewohnheiten anging. Ich wollte nicht, dass sie sich deswegen auch noch schlecht fühlen musste, auch, wenn das in meinen Augen immer noch nicht wirklich einen Sinn ergab. Sie war schließlich wunderschön. Aber ich hinterfragte das lieber nicht. Ich hatte meine eigenen kleinen Probleme, die sie vermutlich auch nciht ganz nachvollziehen konnte. 

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Re: Hannahs Zimmer

von Hannah am 12.11.2019 22:13

Ich seufzte und schüttelte den Kopf. Ich hatte mir die Nachricht so oft in Gedanken wiederholt und versucht einen Sinn dahinter zu finden, aber es gab einfach nichts. "Er hat geschrieben, dass es vorbei ist, dass ich ihn außerhalb des Kurses nicht mehr ansprechen soll und dass er mich nicht mehr sehen kann." Ich blickte Eden an und zuckte dann mit den Schultern. "Vielleicht findest du ja einen Sinn dahinter, mir jedenfalls sagt das gar nicht." Ich wusste jetzt schon, dass ich mir ewig den Kopf darüber zerbrechen würde und ich hasste das jetzt schon.
Ich lächelte Eden ein wenig gequält an. "Ist schon okay. Ich hätte auch keine Ahnung, was ich jetzt zu mir sagen sollte.", meinte ich. Ich war schon froh genug, dass sie überhaupt da war. Und Essen mitgebracht hatte. Und Minnie, die um meine Beine schmuste und die ich jetzt vom Boden aufhob und auf meinen Schoß setzte. Die Anwesenheit von Tieren machte wirklich einiges besser. Sie beruhigte irgendwie.
Ich schüttelte den Kopf. "Nein, ich werde ihm nicht auch noch hinterher rennen." Wenn er es mir selbst nicht sagen wollte, dann würde ich eben damit leben müssen, es nicht zu erfahren, was ihn zu dieser Entscheidung bewegt hatte. Ich hoffte auch, dass ich das konnte. Ihre nächsten Worte brachten mich jedoch leicht zum Lachen. Zumindest für einen Moment lang. "Ich behalte sie mal im Hinterkopf.", meinte ich und schmunzelte ein wenig. Mir gefiel der Gedanke, wenn ich ihn sehr subtil merken lassen würde, das er derjenige war, der etwas verpasste. Ich nahm den Keks von Eden und knabberte ein wenig daran herum. "Wie hast du dich eigentlich mit Theo angestellt? Da du immer noch nicht bei mir mit im Zimmer wohnst, nehme ich an, dass es entweder gut gelaufen ist oder du nicht mit ihm gesprochen hast?" Ich blickte sie aufmerksam an. Mir wäre es tatsächlich lieber, wenn wir nicht weiter über Ray sprachen und ich auf andere Gedanken kommen könnte. Theo war das erste, was mir in den Sinn gekommen war. Schließlich hatten wir neulich erst darüber gesprochen.

   
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Re: Hannahs Zimmer

von Eden am 12.11.2019 23:11

Erneut runzelte ich die Stirn, als Hannah von dem Inhalt des Zettels sprach. Ich fragte mich unwillkürlich, warum ein einfaches 'es ist vorbei' nicht ausgereicht hätte. Hatte er sich etwas dabei gedacht, die beiden anderen Sachen noch hinzuzufügen? Sicher, das mit dem nicht mehr ansprechen ergab vielleichtnoch Sinn, wenn er sich Sorgen machte aufzufliegen. Aber, dass er sie nicht mehr sehen konnte? Es war eine komische Formulierung, aber ich wusste auch nicht wie der Professor sich sonst so ausdrückte. So richtig erschließen konnte ich mir auch nichts. Ich schüttelte bedauernd den Kopf. "Ich werde darüber nachdenken, vielleicht geht mir ja noch ein Licht auf." versprach ich ihr. Das wäre doch eine schöne Einschlafhilfe für heute Nacht. Dann konnte ich darüber nachgrübeln.
Es tat mir leid, dass ich ihr nicht helfen konnte. Aber zumindest konnte ich ihr jetzt Beistehen. Ich hatte die letzte Zeit erst selbst erfahren können, wie wichtig und ausreichend das sein konnte. Ich nickte als sie sagte, sie würde ihm nicht hinterherrennen. Ich fürchtete, ich musste das bald selbst bald tun. Bei Eric. Ich wollte ihn noch einmal damit konfrontieren. Damit abschließen. Entgültig. Auch, wenn mir die Vorstellung nicht gefiel ihn zu sehen.
Ihr leises Schmunzeln machte mich sofort neugierig. Ich fragte mich, wie sie das umsetzen würde. Möglichkeiten gab es da sicher genug. Und dann sprach sie mich auf Theo an und meine Wangen röteten sich kaum merklich. Unwillkürlich musste ich lächeln und ich ertappte mich dabei wie ich nur darauf gewartet hatte, jemandem davon zu erzählen. "Ich hab ihn tatsächlich darauf angesprochen. Also, warum er sich damals nicht gemeldet hatte. Er hat mir dann gestanden, dass er irgendwie Angst davor hatte, wegen der Gefühle für mich und so....und, dass er dachte er sei nicht gut genug für mich. Jedenfalls hat er mir dann gesagt, dass er wieder bzw. immer noch ziemlich in mich verliebt sei und dann hab ich ihm erzählt was ich empfinde und, dass das mit Eric vorbei ist und dann haben wir uns geküsst." mein Lächeln wurde bei der Vorstellung ein bisschen breiter. "Das war dann doch irgenwdie ziemlich einfach. Danke, dass du mich dazu gedrängt hast." schmunzelte ich und drückte Hannahs Hand einen Moment. "Es fühlt sich wirklich unglaublich schön an. Es ist ein bisschen seltsam, dass wir zu dritt in diesem Zimmer sind. Aber sonst ist es echt toll." ich versuchte mich mit meinen Schwärmereien in Grenzen zu halten. Aber mein Ausdruck verriet mich wohl doch...

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Re: Hannahs Zimmer

von Hannah am 13.11.2019 00:15

"Mach das. Vielleicht siehst du ja etwas, das ich nicht sehe.", meinte ich leise. Ich bezweifelte es allerdings. Ich würde mich nur wiederholen, wenn ich sage, dass ich es immer noch nicht verstand, was Rays Meinung geändert hatte. Mir waren so viele Gedanken gekommen dazu. Vielleicht wollte er von Anfang an nichts probieren und auch keine Beziehung, aber mich nicht verletzen? Vielleicht hatte er Lust auf eine kleine Studentinnen-Affäre. Vielleicht tat er das mit anderen auch und spielte den Einsamen nur sehr gut. Vielleicht hatte er festgestellt, dass er immer noch Gefühle für seine Ex-Freundin hatte und wollte mir das nicht erklären? Vielleicht war es doch das Alter? Aber darüber hatten wir uns ja ausführlich unterhalten. Es war wirklich nicht fair von ihm, mich so im Dunkeln tappen zu lassen. Selbst wenn er mich nur für den Kick benutzt hatte, könnte ich vermutlich besser damit abschließen, als mit dieser Ungewissheit.
Als wir das Thema jedoch zu Theo wechselten, bemerkte ich den leichten Hauch von Rosa auf Edens Wangen sehrwohl und ich musste ein wenig schmunzeln. Als sie dann erzählte, dass sie mit ihm geredet hatte und die beiden sich auch tatsächlich geküsst hatten, seufzte ich erleichtert auf. "Na endlich.", sagte ich und knuffte sie ein wenig. Wurde auch langsam mal Zeit. Ich merkte ihr auch an, dass sie ihre Freude darüber ganz schön zurück hielt, was mich wiederum zum lächeln brachte. "Lass ruhig alles raus.", meinte ich und grinste tatsächlich ein wenig. "Ich freue mich für dich." Und das tat ich diesmal auch wirklich aufrichtig. Es lief zwar bei mir mal wieder Bergab, aber ich hatte aus dem letzten Mal gelernt. Außerdem würde ich schon nicht ewig in diesem Tief hocken. Ich würde vermutlich Edens Idee in die Tat umsetzen. Nicht nur, um Ray zu zeigen, was er verpasste, sondern auch um mich selbst schön zu fühlen und mir zu zeigen, dass ich mehr wert war, als so eine Aktion.

   
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Re: Hannahs Zimmer

von Eden am 13.11.2019 11:07

Ich war schon ziemlich erleichtert, als Hannah sagte sie würde sich für mich freuen. Unser Streit hatte mir immer noch ein bisschen in den Knochen gesessen und ich hatte Angst wieder etwas zu sagen, was sie so zum kochen bringen würde. Aber wir hatten das sohl wirklich hinter uns gelassen und das war echt schön. Also bekämpfte ich mein breites Lächeln nicht mehr. Ich erzählte ihr noch mehr von unseren Gesprächen und wie schön es war neben ihm einzuschlafen. Dass ich mich seitdem ich von meinen Reisen zurückgekehrt war, das erste Mal wirklich angekommen gefühlt hatte. Ich vertraute ihr auch an, wie schwierig es wegen Elsa war. Also nicht wegen ihr, aber mit ihr. Es hieß ja nicht umsonst, drei waren einer zu viel. Wobei in dem Fall eigentlich ich diejenige war, die zu viel war. Ich kannte sie noch nicht gut genug um zu wissen, wie sie sich dabei fühlte. Ich merkte oft an Theos Reaktionen, dass er ebenfalls hin und hergerissen war. Ich hatte auch schon in Betracht gezogen die WG zu verlassen. Aber jetzt handelte ich vermutlich doch ein bisschen egoistisch. Ich wollte nicht wieder alleine einschlafen. Nicht für die nächste Zeit. Vielleicht in ein paar Wochen? Vielleicht wäre es auch nicht gut, wenn wir jetzt schon so eng aufeinander hocken würden? Aber diese Gedanken behielt ich vorerst noch für mich.
Wir redeten noch ein bisschen und aßen das Meiste von dem was ich mitgebracht hatte.

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